Der im DAX notierte Immobilienkonzern Deutsche Wohnen hat sein Ergebnis im Pandemiejahr 2020 abermals steigern können, knüpft seine Gewinnprognose für 2021 aber an ein Aus für den Berliner Mietendeckel, wo sie der größte Vermieter ist. Die Aktie ist unter Druck.
Der Berliner Mietendeckel hat im vergangenen Geschäftsjahr zu einem Rückgang der Bestandsmiete im Gesamtportfolio um 4,1 Prozent auf durchschnittlich 6,70 Euro pro Quadratmeter geführt. Im zweiten Quartal 2021 wird mit einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsmäßigkeit des Mietendeckels gerechnet. „Unabhängig von der anstehenden rechtlichen Bewertung sehen wir im Mietendeckel keine Lösung für die Herausforderungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Benötigt wird mehr Neubau – der Mietendeckel bewirkt das Gegenteil und verschärft den akuten Wohnungsmangel zusätzlich“, CFO Philip Grosse.
Mit einem Ergebnis vor Steuern von 2,24 Mrd. Euro übertraf das in Berlin ansässige Unternehmen 2020 das Vorjahresergebnis (2,1 Mrd. Euro). Der Erfolg basiert größtenteils auf Bewertungsgewinnen von rund 1,9 Mrd. Euro. Wegen des in Berlin eingeführten Mietendeckels ging das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung von 729,8 Mio. Euro auf 720 Mio. Euro zurück.
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Die Einbußen bei den Mieten sind im Krisenjahr allerdings gering: Sie erreichten mit 837,6 Mio. Euro Vorjahresniveau“, wie der Konzern in einer Pressemitteilung mitteilte. Aufsichtsrat und Vorstand werden der Hauptversammlung am 1. Juni eine Dividende von 1,03 Euro pro Aktie vorschlagen.
Der Wohnungsbestand der Aktiengesellschaft umfasste Ende vergangenen Jahres insgesamt rund 155.400 Wohn- und 2900 Gewerbeeinheiten. Jetzt will das Unternehmen ihr Engagement im Neubau forcieren und das Projektmanagement in einer eigenständigen Plattform bündeln. Damit solle ein Kompetenzzentrum für nachhaltigen Neubau in Deutschland geschaffen werden. Ziel sei es bis 2040 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen.„Die Klimawende entscheidet sich auch im Gebäudesektor, denn hier wird aktuell ein Drittel aller CO2-Emissionen verursacht“, erklärte CEO Michael Zahn. Er kündigte an: „In weniger als 20 Jahren soll unser Gebäudebestand klimaneutral sein.“
Deutsche Wohnen-Aktie im Abwärtstrend
Die Aktie der Deutsche Wohnen ist seit Ende 2020 in einem Abwärtstrend. In diesem Jahr ist der Titel mit einem Minus von knapp 11 Prozent hinter Delivery Hero und Adidas die schwächste Aktie im DAX. Mehrere charttechnische Unterstützungslinien sind gerissen, aktuell nähert sich der Aktienkurs der nächsten Unterstützung bei knapp 38 Euro an. Der MACD (Momentum) dreht nach oben und kann den Aktienkurs etwas stützen.
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