Facebook zählt weltweit mehr als 2,4 Milliarden Nutzer. Mehr als 200 Millionen davon leben in den USA. Nicht wenige davon sind Teil einer milliardenschweren Sammelklage, deren Wiederbelebung nun ansteht.
Facebook verzettelt sich immer mehr in juristische Auseinandersetzungen. In den USA lehnte nun das Oberste Gericht der USA eine Beschwerde des Unternehmens gegen eine 15-Milliarden-Dollar-Sammelklage ab. Die Richter stimmten dagegen, das weltgrößte Internetnetzwerk anzuhören, das gegen eine Wiederbelebung des Gerichtsverfahren vorgehen wollte.
Im Kern verstößt Facebook den Angaben zufolge damit gegen den „Wiretap Act“, indem der Konzern die Besuche seiner Nutzern auf Internetseiten etwa über seine „Gefällt mir“-Funktion verfolgt hatte. Die milliardenschwere Sammelklage bezieht sich auf das Vorgehen Facebooks zwischen April 2010 und September 2011. Laut Gericht wurde die Nachverfolgung danach eingestellt.
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Ursprünglich hatte ein Bundesrichter den Fall abgewiesen. Im vergangenen Jahr wurde er allerdings wiederbelebt. Wiederbelebt wurde auch die Aktie von Facebook.
Facebook-Aktie vor richtungsweisendem Test
Die neuesten Probleme scheinen der Aktie aktuell nichts anhaben zu können. In den vergangenen Monaten hat sich der Aktienkurs zwar überwiegend seitlich zwischen rund 250 und 300 Dollar entwickelt. Seit Anfang März ging es allerdings deutlich aufwärts, die Aktie nähert sich nun der oberen Begrenzung an. Der MACD (Momentum) stützt den jüngsten Aufschwung und zieht nach oben mit.
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