Angesichts der andauernden Maßnahmen um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen, zeigt sich Swatch skeptisch das angepeilte Vorkrisenniveau zu erreichen. Die Swatch-Aktie zeigt derzeit Schwächen.
Auch wenn die Konsumenten in Ländern mit offenen Geschäften bereit seien, viel Geld für hochwertige Güter wie Uhren auszugeben wie in Asien oder den USA, beeinträchtigten Einschränkungen in vielen Staaten Europas und fehlende Touristen das Geschäft, erklärte Swatch. Dadurch sei es schwieriger, an die Zahlen von 2019 heranzukommen, wenngleich es Ziel sei im laufenden Jahr möglichst nahe an das Niveau von 2019 aufzuschließen.
Den Jahresabschluss hatte der weltgrößte Uhrenhersteller bereits Ende Januar veröffentlicht. Durch die Viruskrise war der Anbieter von Uhrenmarken wie Omega oder Glashütte 2020 erstmals seit fast 40 Jahren in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 53 Mio. Franken, der Umsatz sank um fast ein Drittel auf 5,6 Mrd. Franken.
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Swatch-Aktie gerät unter Druck
Die Aktie von Swatch hat ihren Aufwärtstrend in den vergangenen Monaten fortgesetzt, ihn sogar etwas beschleunigen können. Das Kursniveau aus dem Januar 2020 wurde leicht übertroffen, doch aktuell belastet nicht nur der Ausblick des Unternehmens. Die Aktie konsolidiert auf dem erreichten Niveau und testet nun die Marke von rund 275 Franken. Die 200-Tagelinie (rot) ist zwar aufwärts gerichtet, doch der MACD (Momentum) dreht nach unten weg und signalisiert eine Abwärtsdynamik. Die nächste Unterstützung befindet sich knapp oberhalb von 260 CHF.
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