Nachdem Thyssenkrupp im Februar die Gespräche über den Verkauf seiner Stahlsparte an den Konkurrenten Liberty Steel beendet hat, soll nun das Stahlgeschäft verselbstständigtwerden. Die Aktie kann weiter zulegen, stößt nun aber an einen harten Widerstand.
Liberty Steel hatte im Oktober ein nicht bindendes Angebot für ThyssenKrupp Steel Europe vorgelegt. Der Vorstand um Konzernchefin Martina Merz hatte die Gespräche im Februar abgebrochen. Sie verwies auf unterschiedliche Preisvorstellungen und offene Fragen bei der Finanzierung. ThyssenKrupp Steel Europe soll weiter restrukturiert und weiterentwickelt werden. Zu den Überlegungen des Konzerns gehört früheren Aussagen zufolge auch ein Spin-Off der Tochter, deren Geschäft stark von der Konjunkturentwicklung abhängig ist.
Thyssenkrupp Steel hatte vergangenen Freitag bekannt gegeben, im Zuge seiner Stahlstrategie 20-30, einen Großauftrag zum Um- und Neubau von Kernaggregaten an den Standorten Duisburg und Bochum an Primetals Technologies vergeben zu haben.
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Mit dem Umbau der Gießwalzanlage, dem Neubau einer bestehenden Stranggießanlage, beides in Duisburg und dem Bau eines neuen Doppelreversiergerüsts am Standort Bochum, sei der größte Teil der Aufträge jetzt vergeben worden. „Wir gehen jetzt sofort in die Umsetzung der beschlossenen Investitionen, um möglichst schnell die damit verbundenen positiven Portfolio-Effekte zu realisieren“, erklärte Bernhard Osburg, Sprecher des Vorstandes bei Thyssenkrupp Steel.
Alle Neu- und Umbaumaßnahmen sollen bis Anfang 2025 abgeschlossen sein. Die Investitionssumme liegt Unternehmensangaben zufolge im höheren dreistelligen Millionenbereich. Als Vorreiter in der Klimatransformation hat sich Thyssenkrupp Steel eigenen Angaben zufolge zum Ziel gesetzt, ab 2030 jährlich 3 Mio. Tonnen CO2-neutralen Stahl zu produzieren. 2050 soll die Stahlproduktion vollständig klimaneutral sein.
Thyssenkrupp-Aktie vor nächstem Widerstand
Die Aktie von Thssenkrupp konnte nach dem Corona-Crash deutlich zulegen, aber noch nicht das alte Vor-Corona-Niveau erreichen. Der Abwärtstrend ist seit Ende des vergangenen Jahres überwunden worden, ein neuer Aufwärtstrend ausgebildet. Dieser stößt nun an den nächsten Widerstand etwas oberhalb von 12 Euro. Während die 200-Tagelinie (rot) aufwärts gerichtet ist, verliert der MACD (Momentum) an Dynamik. Allmählich bildet sich sogar eine negative Divergenz, also bei steigenden Aktienkursen geht der MACD (Momentum) zurück. Häufig ist die negative Divergenz, wie der Name schon sagt, ein Belastungsfaktor für den Aktienkurs.
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