Der Autovermieter Sixt rüstet sich für ein Ende der Coronavirus-Pandemie und die dann erwartete anziehende Nachfrage. Eine im Vorjahr geschlossene Kreditvereinbarung, an der auch die staatliche KfW beteiligt war, wird durch einen Deal mit einem Bankenkonsortium abgelöst.
In der ersten Lockdown-Welle der Coronavirus-Pandemie greift der Autovermieter Sixt auf staatliche Hilfen in Form eines Kredits, an dem auch die KfW beteiligt ist, zurück. Der Kredit wurde allerdings bislang nicht in Anspruch genommen – und wird nun abgelöst.
Laut Sixt geht es um eine Konsortialkreditlinie über 750 Millionen Euro. Eine entsprechende Vereinbarung sei mit einem Bankenkonsortium geschlossen worden. Daran sind unter anderem die Commerzbank, die DZ Bank und UniCredit beteiligt.
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Die Laufzeit liegt den Angaben zufolge bei drei Jahren. Sie kann zudem zweimal um je ein Jahr verlängert werden. Sixt rüste sich so für einen Anstieg der Nachfrage nach dem Ende der Corona-Pandemie, sagte Strategievorstand Alexander Sixt.
Sixt-Aktie überspringt Widerstand
Die Aktie von Sixt hat seit dem Corona-Crash einen soliden Aufwärtstrend ausgebildet. Nun beschleunigt sich der Titel und überwindet des Widerstand bei 108 Euro. Gleichzeitig ist der MACD (Momentum) angesprungen und belegt die positive Dynamik in der Aktie. Damit ist der Titel nur knapp zehn Prozent von seinem Rekordhoch bei knapp 120 Euro entfernt.
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