Der Agrar- und Pharmakonzern Bayer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr hat mit milliardenschwerer Abschreibungen im Agrargeschäft zu kämpfen. Die Aktie durchbricht den Aufwärtstrend.
Der Gesamtverlust belief sich auf 10,5 Mrd. Euro nach einem Gewinn von 4,1 Mrd. Euro 2019. Deutliche Ergebniseinbußen, vor allem zum Jahresende, musste Bayer in der Agrarsparte sowie im Geschäft mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten hinnehmen Im vierten Quartal schrumpfte der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) um mehr als drei Prozent auf 2,39 Mrd. Euro und verfehlte damit die Analystenerwartungen. Im Gesamtjahr lag er mit 11,46 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Die Aktionäre sollen daher eine niedrigere Dividende erhalten. Sie sinkt um 80 Cent auf zwei Euro je Aktie.
Negativ wirkten sich auch die Wechselkurseffekte aus. Der Umsatz sank deshalb 2020 um knapp fünf Prozent auf 41,4 Mrd. Euro, währungsbereinigt lag er auf Vorjahresniveau. Auch 2021 bremsen Währungseffekte den Konzern: Bereinigt um diese peilt Bayer einen Umsatz von etwa 42 bis 43 Mrd. Euro und einem bereinigten Betriebsgewinn zwischen 11,2 Mrd. bis 11,5 Mrd. Euro an. Inklusive Währungseffekten geht das Management von einem stagnierenden Umsatz von etwa 41 Mrd. Euro und einem Ergebnisrückgang auf 10,5 Mrd. bis 10,8 Mrd. Euro aus.
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Für Bayer wurde im vergangenen Jahr mit der Agrarsparte ausgerechnet der Bereich zum Belastungsfaktor, den die Leverkusener 2018 mit der milliardenschweren Monsanto-Übernahme ausgebaut hatten. Alleine im vierten Quartal brach das bereinigte Ergebnis im Agrargeschäft, auch wegen gesunkener Nachfrage im wichtigen Markt Nordamerika, um 30 Prozent ein. Die Belastungen im Agrargeschäft führten zu milliardenschweren Wertberichtigungen im vergangenen Jahr.
Zudem wird der Glyphosat-Vergleich, mit dem Bayer die Klagewelle wegen der angeblich krebserregenden Wirkung des Herbizids vom Tisch bekommen will, teurer als gedacht. Bei den Rechtsstreitigkeiten hatte sich das Unternehmen Anfang Februar mit den Klägeranwälten darauf geeinigt, wie künftige Klagen gehandhabt und beigelegt werden sollen und wartet nun darauf, dass das zuständige Gericht dafür grünes Licht gibt.
Bayer-Aktie gerät in schwieriges Fahrwasser
Nach der Meldung über die jüngsten Geschäftszahlen verlor die Aktie deutlich und durchbrach den seit November bestehenden Aufwärtstrend und fiel auf die Unterstützung bei 50 Euro. Zuvor war ein Ausbruch über den Widerstand bei rund 55 Euro gescheitert. Der MACD (Momentum) dreht ebenfalls wieder leicht nach unten, so dass die nächste Unterstützungslinie bei rund 46 Euro das nächste Ziel sein könnte.
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