Münchener Rück fährt trotz Corona Milliardengewinn ein

Die Münchener Rück hat im Corona-Jahr 2020 trotz hoher Schäden infolge der Pandemie einen Milliardengewinn erzielt und ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Demnach erwartet der weltgrößte Rückversicherungskonzern einen Gewinn von 2,8 Mrd. Euro, falls die Covid-19-bedingte Belastungen deutlich geringerer werden als 2020. 

Die Beitragseinnahmen der Gruppe sollen 2021 auf rund 55 Mrd. Euro steigen. Die Kapitalanlagerendite soll trotz weiterhin sehr niedriger Zinsen mehr als 2,5 Prozent betragen.2020 brach der Nettogewinn um 55 Prozent auf 1,21 (2019: 2,71) Mrd. Euro ein und lag damit knapp unter den Schätzungen von Analysten. Die Folgen der Corona-Pandemie – vor allem Absagen von Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen – belasteten die Münchener Rück mit 3,5 Mrd. Euro. 

Insgesamt summierten sich die Großschäden dank glimpflicher Naturkatastrophen auf 4,7 (3,1) Mrd. Euro. Die Dividende soll mit 9,80 Euro je Aktie stabil bleiben. Vorstandschef Joachim Wenning möchte aber  auf den gewohnten Aktienrückkauf verzichten.Zuversichtlich zeigt sich der Konzern für 2021, da bei den Verhandlungen zur Erneuerung der Verträge zum Jahreswechsel der Rückversicherer knapp elf Prozent mehr Geschäft gezeichnet habe. Die Preise seien um 2,4 Prozent gestiegen. Für die Erneuerungsrunden im April und Juli sei ein ähnlich positives Umfeld zu erwarten.

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Bereits im vergangen Jahr waren die gebuchten Bruttobeiträge um 6,7 Prozent auf 54,9 Mrd. Euro gestiegen. Die Schaden-Kosten-Quote soll mit 96 (2020: 105,6) Prozent wieder unter der Marke von 100 Prozent liegen. Die Erstversicherungs-Tochter Ergo lieferte im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn von 517 (440) Mo. Euro ab, obwohl sie 64 Mio. Euro an Corona-Schäden zu tragen hatte und die Reiseversicherung wegen der Beschränkungen lahmte. Sie lag damit knapp unter ihrem Ziel von 530 Mio. Euro. Auch 2021 soll sie rund eine halbe Mrd. zum Gewinn beisteuern. 

Münchener Rück-Aktie vor Durchbruch?

Die Aktie der Münchener Rück hat sich zwar deutlich vom Corona-Tief im März 2020 erholt, hat aber bisher das Vor-Corona-Kursniveau noch nicht erreichen können. Ein hartnäckiger Widerstand liegt bei rund 256 Euro, der aktuell wieder angestrebt wird, unterstützt von einem steigenden MACD (Momentum). Ein Bruch des Widerstands könnte den Aktienkurs schnell wieder an das Vor-Corona-Hoch oberhalb von 280 Euro heranführen. Die nächste Unterstützung befindet sich bei knapp 230 Euro. 

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