Fresenius durch Corona ausgebremst

Nach einem Gewinnrückgang im abgelaufenen Geschäftsjahr stellt sich der Gesundheitskonzern Fresenius im Jahr 2021 auf  keine großen Zuwächse ein.Die Aktie stabilisiert sich dennoch. 

Fresenius und seine Tochter FMC kämpfen noch immer mit der Corona-Krise und können nicht wie andere Unternehmen davon stark profitieren. „Um die Auswirkungen auf unser geplantes Wachstum bis 2025 abzumildern, werden wir eine Transformation unseres Betriebsmodells anstoßen und gleichzeitig die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie vorantreiben“, so Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, der Dialysetochter von Fresenius. 

Vor diesem Hintergrund rechnet Fresenius Medical Care mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das Konzernergebnis erwartet das Unternehmen einen Rückgang im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der höher als erwarteten Basis 2020.

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2020 legte der Umsatz von Fresenius um zwei Prozent auf 36,3 Mrd. Euro zu, währungsbereinigt war es ein Plus von fünf Prozent. Das Konzernergebnis schrumpfte bereinigt um drei Prozent auf 1,796 Mrd. Euro. Die Aktionäre sollen trotzdem eine vier Cent höhere Dividende von 88 Cent je Aktie erhalten.

Bei FMC stand 2020 zwar ein Umsatzwachstum von zwei Prozent auf 17,86 Mrd. Euro zu Buche. Der Konzerngewinn sank allerdings um drei Prozent auf 1,16 Mrd. Euro, im vierten Quartal betrug der Rückgang 48 Prozent. Die Corona-Krise wird auch im laufenden Jahr zu einem Gewinneinbruch von bis zu 25 Prozent führen. Denn wegen der Pandemie sterben immer mehr Dialysepatienten von FMC an Covid-19.

Fresenius-Chef Stephan Sturm geht davon aus, dass es erst in der zweiten Jahreshälfte zu einer spürbaren Verbesserung der Rahmenbedingungen in den wesentlichen Märkten des Unternehmens kommen wird. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten will er gegensteuern, um die mittelfristigen Ziele bis 2023 zu sichern. Geplant sind „Maßnahmen zur Effizienzsteigerung“ sowie zur dauerhaften Kostensenkung. Zugleich sollen wachsende Bereiche ausgebaut und das Portfolio verbessert werden. Davon verspricht sich Sturm Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Mio. Euro bis 2023. Es fallen dafür allerdings auch erhebliche Aufwendungen in ähnlicher Größenordnung an. Die mittelfristigen Ziele bekräftigte Sturm.

Fresenius-Aktie bildet Boden aus

Die Aktie von Fresenius ist seit dem Sommer in einem Abwärtstrend, konnte sich zuletzt aber stabilisieren und hat knapp oberhalb von 30 Euro eine Unterstützungszone ausgebildet. Bei knapp 40 Euro bilden die 200-Tagelinie (rot) und der Abwärtstrend einen Widerstand, allerdings erholt sich der MACD (Momentum), so dass der Widerstand bei 37,50 bald getestet werden könnte. 

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