Der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca blickt optimistisch ins neue Geschäftsjahr und kündigt an, seinen Wachstumskurs beizubehalten. Allerdings wurden zuletzt Probleme mit dem Corona-Impfstoff gemeldet und auch die Aktie macht keine signifikanten Fortschritte.
Die Pläne von AstraZeneca sind ambitioniert: So soll der Umsatz bei konstanten Wechselkursen im niedrigen Zehnerprozentbereich steigen, nach einem Umsatzzuwachs um die zehn Prozent auf 26,6 Mrd. Dollar in 2020. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 2021 stärker zulegen auf 4,75 bis 5,00 Dollar je Aktie. 2020 kletterte er um 18 Prozent auf 4,02 Dollar.
Gute Geschäfte mit seinen Arzneimitteln halfen AstraZeneca dabei über die Auswirkungen der Corona-Pandemie hinweg. In den Prognosen für das laufende Jahr sind Geschäfte mit dem Impfstoff gegen Covid-19 noch nicht enthalten.
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Der Pharmakonzern stand im vergangenen Jahr vor allem wegen seines Covid-19-Impfstoffs in den Schlagzeilen, der im Januar eine bedingte Marktzulassung in der EU erhalten hatte. Zudem kündigte AstraZeneca vor kurzem den größten Zukauf seiner Firmengeschichte an: Er plant den US-Arzneimittelhersteller Flexion für 39 Mrd.Dollar zu übernehmen.
AstraZeneca-Aktie im Abwärtstrend
Die Ankündigung weiteren Wachstums in 2021 hat der Aktie von AstraZeneca nicht geholfen. Zwar hat die Abwärtstrendkanallinie knapp über 7.000 Pence gehalten, aber der Titel steckt noch in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Auch der MACD (Momentum) kann seine Abwärtstendenz nicht überwinden, so dass derzeit kaum Impulse für die Aktie zu erkennen sind. Erst ein Sprung über den Widerstand bei rund 7.635 Pence hilft dem Titel etwas. Die nächste Hürde liegt bei 8.000 Pence.
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