Nach dem Ausbau der jahrelangen Zusammenarbeit im August zwischen dem japanischen Halbleiterkonzern Renesas Electronics und dem schwäbisch-britische Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor wollen die Japaner nun den Apple Zulieferer übernehmen.
Renesas habe ein Angebot von 67,50 Euro je Aktie in Aussicht gestellt, also 4,8 Mrd. Euro, teilte der Chip-Entwickler mit. Es gebe noch keine festen Vereinbarungen, aber die Verhandlungen seien fortgeschritten. Die Japaner haben nach dem britischen Übernahmerecht, dem Dialog unterliegt, einen Monat Zeit, eine verbindliche Übernahmeofferte vorzulegen oder sich offiziell zurückzuziehen.
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg hatte Dialog auch mit ST Micro verhandelt, die Japaner hätten den italienisch-französischen Chipkonzern aber ein besseres Angebot unterbreitet. Renesas , das aus den ehemaligen Chip-Sparten der Elekronik-Konzerne Hitachi, Mitsubishi Electric und NEC hervorging, ist vor allem bei Chips für die Autoindustrie stark und hat dort bei Mikrocontrollern einen Weltmarktanteil von 30 Prozent. Durch Übernahmen versucht es, sich in anderen Bereichen zu verstärken.
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2019 hatte der japanische Chipkonzern einen Umsatz von 718 Mrd. Yen (umgerechnet 5,7 Mrd. Euro) erwirtschaftet, nach neun Monaten 2020 lag er auf Vorjahresniveau. Dialog hat sich vor allem als Entwickler von Chips für den iPhone-Hersteller Apple einen Namen gemacht. Allerdings übernahm der US-Computerriese einen Teil des Geschäfts mit iPhone-Chips 2019 selbst. Bis 2022 soll der Anteil von Apple am Dialog-Umsatz deshalb auf 35 bis 40 Prozent schrumpfen.
Dialog Semiconductor-Aktie schnellt an Angebotspreis heran
Die Wurzeln von Dialog liegen in Kirchheim/Teck bei Stuttgart. Das Unternehmen hat aber seinen offiziellen Firmensitz in London und war deshalb im vergangenen Jahr nach dem Brexit aus den deutschen Börsenindizes ausgeschlossen worden. Es ist aber weiterhin an der Frankfurter Börse gelistet. Die Aktie schnellte mit einem Gap (s. Ellipse) an das Abfindungsangebot heran, das Potenzial scheint ausgeschöpft, sollte es nicht noch zu einem Bieterstreit kommen.
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