Der Deutsche-Post-Konkurrent UPS blickt auf ein Rekordquartal zurück: Ende 2020 schießen Umsatz und Gewinn deutlich in die Höhe. Die Corona-Krise hilft dabei. Doch der Aktienkurs bewegte sich zuletzt meist seitwärts.
Die Einschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie haben dem US-Paketdienstleister UPS zum Jahresschluss in die Karten gespielt. Der durch die Corona-Krise boomende Onlinehandel bescherte dem Rivalen der Deutschen Post im wichtigen Weihnachtsgeschäft einen Wachstumsschub. Auch der Gewinn legte den Angaben zufolge zu.
United Parcel Service (UPS) setzte demnach von Oktober bis Dezember 2020 konzernweit 24,9 Milliarden Dollar um. Das entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von mehr als 20 Prozent. Stark präsentierte sich der weltweite Branchenprimus auch auf dem wichtigen US-Heimatmarkt, dort legte der Umsatz um 17,4 Prozent zu.
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Den bereinigten Gewinn gab UPS für das vierte Quartal mit 2,33 Milliarden Dollar an. Das sind 26,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Je Aktie lag der Wert bei 2,66 Dollar. Analysten hatten hier lediglich 2,14 Dollar je Anteilsschein erwartet.
UPS-Aktie testet Unterstützung
Die Aktie von UPS hat sich deutlich von dem Corona-Einbruch 2020 erholt und das Vor-Corona-Niveau weit hinter sich gelassen. Seit Anfang August war der Titel allerdings in einer Range zwischen 154 und 178 Dollar seitwärts gelaufen. Trotz der ansehnlichen Unternehmensergebnisse tendiert die Aktie im Seitwärtstrend abwärts und testet aktuell die untere Begrenzung. Auch der MACD hat sich im Seitwärtstrend eher abwärts bewegt – die Wahrscheinlichkeit für einen Durchbruch nach unten hat sich damit erhöht.
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