Microsoft schreibt auch im abgelaufenen Geschäftsquartal seine Erfolgsgeschichte weiter: Umsatzplus und Gewinnsteigerung übertreffen die Erwartungen – und das mittlerweile das 19. Quartal in Folge. Profitiert hat der Softwareriese dabei auch von der Coronavirus-Pandemie. Die Aktie steuert allerdings auf einen Fehlausbruch zu.
Die Coronavirus-Pandemie spielt dem Softwarekonzern Microsoft weiter in die Karten. Das US-Unternehmen profitierte auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 von den Trends zu Homeoffice und Homeschooling. Umsatz und Gewinn legten deutlich zu – und schlugen die Analystenschätzungen.
Wie Microsoft bekanntgab, stieg der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf den Rekordwert von 43,1 Milliarden Dollar. Marktexperten waren von einem Erlös von 40,2 Milliarden Dollar ausgegangen. Der Nettogewinn sprang um rund ein Drittel auf 15,5 Milliarden Dollar an. Analysten hatten hier 12,6 Milliarden Dollar erwartet. Microsoft hat nun 19 Quartale in Folge die Gewinnerwartungen übertroffen.
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Der US-Konzern profitierte nach eigenen Angaben im Quartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft vor allem von der coronabedingt hohen Nachfrage nach der Spielekonsole Xbox. Gleichzeitig waren aber auch Microsofts Cloud-Lösungen und die Videokommunikationsdienste gefragt.
Microsoft-Aktie fällt wieder zurück
Weniger gefragt war zuletzt die Aktie des hinter Apple zweitwertvollsten Unternehmens der Welt. Der Ausbruch über den Widerstand bei rund 232 Dollar könnte sich als Fehlausbruch erweisen. Jedenfalls wird das zur Unterstützung gewordene Ausbruchsniveau getestet, aktuell wurde es sogar leicht unterschritten. Der MACD (Momentum) ist allerdings noch aufwärts gerichtet, auch wenn sich der Index etwas abschwächt.
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