EU verärgert über AstraZeneca – Aktie zieht dennoch an

AstraZenecas größter Kunde für seinen Corona-Impfstoff, die EU, ist verärgert, nachdem der schwedisch-britische Pharmakonzern am Freitag angekündigt hatte, nicht wie vertraglich vereinbart, den Impfstoff an die EU zu liefern. Präsidentin Ursula von der Leyen habe in einem Telefonat mit Firmenchef Pascal Soriot bekräftigt, die vertraglich fixierte Menge ohne Abstriche und Verzögerung zu liefern. Dies erklärte die Kommission in Brüssel. Die Zulassung des Impfstoffs durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA ist spätestens bis diese Woche Freitag geplant.

Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides habe zudem in einem Brief Klarstellungen von dem Pharmakonzern gefordert und an Vertragspflichten erinnert. Statt 80 Millionen Impfstoffdosen sollen bis Ende März nur 31 Millionen eingeplant sein. Die EU-Kommission forderte bei einer internen Sitzung Erklärungen von AstraZeneca.

Der britisch-schwedische Konzern beliefert Großbritannien seit Anfang Dezember ohne Einschränkung mit dem Corona-Impfstoff. Dass Großbritannien wie geplant weiter beliefert und bei der Europäischen Union gekürzt werde, kommt nicht gut an. Es droht neuer Ärger.

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Was das konkret bedeutet, ist unklar. Den Vertrag mit AstraZeneca, den die EU-Kommission im vergangenen August über 300 Millionen Impfdosen mit Option auf weitere 100 Millionen abgeschlossen hatte, hält das Team um EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unter Verschluss. So ist unklar, wann AstraZeneca für Lieferverzögerungen geradestehen muss. 

AstraZeneca-Aktie zieht an

Trotz des Ärgers mit der EU zieht der Aktienkurs von AstraZeneca weiter an und nähert sich der oberen Begrenzung seines Abwärtstrends an, der bei rund 8.400 Pence liegt. Im Gefolge dreht auch der MACD (Momentum) nach oben und testet gleichzeitig seine „Abwärtstrendlinie“. Mit dieser positiven Dynamik sind die Chancen für einen kurzfristigen Aufschwung aus charttechnischer Sicht gestiegen. Das Risiko besteht im Unterschreiten der nächsten Unterstützung bei rund 7.600 Pence. 

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