Das deutsche Softwareunternehmen Teamviewer blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Vorläufigen Zahlen zufolge wachsen Umsatz und Kundenzahl deutlich. Der Entwickler von Fernwartungssoftware geht entsprechend optimistisch ins neue Jahr.
Das deutsche Softwareunternehmen Teamviewer hat von der Corona-Krise und dem damit verbundenen Trend zu Homeoffice und Homeschooling profitiert. Das Unternehmen schraubte den Umsatz 2020 deutlich nach oben. Entsprechend zuversichtlich fällt der Ausblick auf 2021 aus.
Laut vorläufigen Zahlen von Teamviewer lagen die abgerechneten Erlöse, die sogenannten Billings, im abgelaufenen Jahr bei 456 Millionen Euro. Das war ein Zuwachs von 40 Prozent gegenüber 2019. Die eigene Prognose sei damit leicht übertroffen worden, teilte der Anbieter von Fernwartungssoftware mit. Das Plus beruht demnach vor allem auf einem starken Neugeschäft.
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Da der Zuwachs auch im Schlussquartal noch 32 Prozent betragen hat, gibt sich Teamviewer auch für das laufende Jahr optimistisch: „Für 2021 sind wir weiterhin sehr zuversichtlich, unseren Wachstumskurs fortzusetzen“, sagte Finanzvorstand Stefan Gaiser. Die Kundenzahl bezifferte Teamviewer Ende 2020 mit 584.000, ein Viertel mehr als vor Jahresfrist.
Teamviewer-Aktie vor entscheidendem Test
Trotz der guten Unternehmensergebnisse kann die Aktie von Temaviewer nicht wirklich durchstarten. Die mittelfristige Abwärtstrendlinie wurde zwar überwunden, aber nicht nachhaltig. Nun steuern die Aktienkurse wieder auf die Unterstützung bei rund 40 Euro zu, unterstützt von einem abfallenden MACD (Momentum). Allerdings sollte diese Marke nicht fallen, sonst trübt sich das Chartbild weiter ein, ein Bruch der Abwärtstrendlinie nach unten erscheint dann sogar möglich.
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