Sanofi kauft Antikörper-Spezialisten – Aktie erholt sich

Der französische Pharmakonzern Sanofi, der wegen Verzögerungen bei der Entwicklung seines Corona-Impfstoff im Fokus des Interesses steht, will nun den britischen Antikörper-Spezialisten Kymab übernehmen. Sanofi sieht seine Zukunft nicht nur im Impfstoff und bei der Krebstherapie, sondern auch bei Immunkrankheiten. 

Diesen lukrativen Bereich wollen die Franzosen durch den Zukauf von Kymab stärken, den sie für zunächst 1,1 Mrd. US-Dollar übernehmen. Weitere 350 Mio. Dollar sollen schrittweise fließen, wenn sogenannte Meilensteine erreicht sind, das sind bestimmte Entwicklungsziele auf dem Weg zu einem Medikament. Es ist bereits die zweite Übernahme in diesem Forschungsbereich seit August 2019, als die Franzosen die US-Biotechfirma Principia Biopharma für 3,7 Mrd. Dollar übernommen hatten. 

Kymab steht laut Sanofi-Chef Paul Hudson für „eine womöglich erstklassige Behandlung bei einer Reihe von Immun- und Entzündungskrankheiten“. Besonders interessant sei für die Franzosen der Zugriff auf die weltweiten Rechte des „vielversprechenden Antikörpers“ KY1005, der gegen solche Erkrankungen eingesetzt werden soll. Im vergangenen Jahr war er erfolgreich bei bestimmten Hauterkrankungen getestet worden.

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Kymab wurde 2010 als Abspaltung des britischen Genomforschungsinstituts Wellcome Trust Sanger in Cambridge gegründet. Zu den Investoren zählt unter anderem die Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates. In der Pipeline des Unternehmens befinden sich auch Wirkstoffe zur Behandlung von Krebs und der Bluterkrankheit.

Ende 2019 hatte der Konzern ferner den Krebsmedikamentenhersteller Synthorx für rund 2,5 Milliarden Dollar übernommen. Synthorx entwickelt Arzneien, die das körpereigene Abwehrsystem gegen Krebszellen aktivieren sollen.

Allein der Markt für Krebsarzneien wird auf eine Größe von jährlich 100 Milliarden Dollar geschätzt – mit kräftigen Wachstumsaussichten. Das Engagement in anderen Geschäftsbereichen wie Diabetes oder Herzkrankheiten soll dagegen zurückgefahren werden.

Sanofi-Aktie profitiert nicht vom Impfstoff-Rennen

Die Aktie von Sanofi ist seit dem Sommer in einem Abwärtstrend und kann nicht von der Corona-Krise profitieren wie andere Pharma- oder Biotechunternehmen, die einen Corona-Impfstoff entwickelt haben. Zuletzt stabilisierte sich die Aktie und auch der MACD (Momentum) zieht wieder an. Das nächste Kursziel ist das Gap (s. Ellipse) knapp oberhalb von 80 Euro. Die Unterstützung bei rund 75 Euro sollte allerdings nicht mehr unterschritten werden. Ansonsten droht ein erneuter Einbruch, möglicherweise auf das Corona-Tief bei rund 68 Euro. 

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