GM meldet Absatzeinbruch 2020 – und ist optimistisch

General Motors beschert die Coronavirus-Pandemie im abgelaufenen Jahr einen herben Absatzeinbruch auf dem US-Heimatmarkt. Gleichzeitig sorgen die Auslieferungen im Schlussquartal für Hoffnung auf ein besseres Jahr 2021. 

Der größte US-Autobauer General Motors (GM) will das vergangene Jahr schnell abhaken. Der Grund: Die Coronavirus-Pandemie und deren Folgen für die Gesellschaft und Wirtschaft belasteten die Geschäfte des Unternehmens deutlich. GM gab eigenen Angaben zufolge einen Absatzeinbruch für 2020 bekannt.

Wie der US-Autobauer mitteilte, lag die Zahl der Auslieferungen im vergangenen Jahr bei gut 2,5 Millionen Fahrzeugen. Das war ein Rückgang gegenüber 2019 von knapp zwölf Prozent. Einen Hoffnungsschimmer lieferte jedoch das Schlussquartal: Von Oktober bis Dezember legte der Absatz auf dem US-Heimatmarkt um rund fünf Prozent im Jahresvergleich auf 771.323 Fahrzeuge zu.

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GM sieht darin einen Fingerzeig auf ein besser laufendes Jahr 2021. GM-Chefökonomin Elaine Buckberg gab sich optimistisch. Sie verwies auf zunehmende Corona-Impfungen und erwartet für die US-Wirtschaft im Frühjahr mit einem „Wendepunkt“.

GM-Aktie zieht wieder an

Die Aktie von GM hat nach der Korrektur im Dezember wieder einen neuen Anlauf nach oben unternommen. Unterstützt von einem MACD (Momentum) pirscht sich die Aktie an das Jahreshoch 2020 bei fast 47 Dollar heran. Die 200-Tagelinie (rot) dreht schon seit längerem nach oben. Die nächste Unterstützung befindet sich bei rund 40 Dollar. 

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