Der Einzelhandel in Deutschland hat im vergangenen Jahr den höchsten Umsatzzuwachs seit Beginn der Statistik 1994 verzeichnet und das trotz der Corona-Krise. Insbesondere Online-Händler profitierten. Allerdings hat Amazon als weltgrößter Onlineversender derzeit andere Probleme – die Aktie leidet.
Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes wuchs der Umsatz im vergangenen Jahr preisbereinigt zwischen 3,9 Prozent und 4,3 Prozent. Das ist ein Plus im elften Jahr in Folge. Bei den Zahlen handelt es sich um vorläufige Werte. Berücksichtigt seien darin die Einzelhandelsumsätze für die Monate Januar bis November 2020 sowie der Lockdown in der zweiten Dezemberhälfte.
Zu den Gewinnern der Corona-Krise gehörten vor allem Online- und Versandhandel, auf den viele Verbraucher wegen der Lockdowns auswichen. Von Januar bis November erzielte er das größte Umsatzplus mit 23,4 Prozent. Auch der Handel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf machte ein Plus von sechs Prozent in den elf Monaten.
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Der Umsatz im Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren ging dagegen von Januar bis November um 21,5 Prozent zurück im Vergleich zum Vorjahrszeitraum. Beim Einzelhandel mit Waren verschiedener Art wie Waren- und Kaufhäuser belief sich das Minus auf 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das wichtige Weihnachtsgeschäft lief für die Branche gut an. Im November, der von Aktionstagen wie Black Friday geprägt ist, kletterte der Umsatz real um 1,9 Prozent zum Vormonat.
Zum Start in das neue Jahr belasten hohe Corona-Infektionszahlen und der Lockdown die Stimmung der Verbraucher, wie aus dem Konsumbarometer des Einzelhandelsverbands HDE für die kommenden Monate hervorgeht. „Die Verbraucher wollen in den ersten Monaten nach dem Jahreswechsel mehr sparen, ihre Anschaffungsneigung geht weiter zurück“, hieß es dazu. Der HDE hatte wiederholt erklärt, dass es wegen der Corona-Krise bis zu 50.000 Pleiten bei Einzelhändlern geben könnte.
Amazon-Aktie unter Druck
Mit dem Sieg der Demokraten in Georgia bei den Senatswahlen hat der neue US-Präsident eine Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses und kann „durchregieren“. Dadurch könnte er seine Ankündigung in die Tat umsetzen, nämlich die großen US-Tech-Unternehmen stärker zu regulieren. Davon wäre auch Amazon betroffen, was den Aktienkurs seit geraumer Zeit belastet. Nun läuft der Aktienkurs in ein charttechnisches Dreieck hinein, weshalb der Titel bald in die eine oder andere Richtung ausbrechen wird. Der MACD dreht trotz einer Erholung leicht nach unten weg und belastet den Kurs. Die nächste Unterstützung liegt bei rund 3.140, der Widerstand bei 3.370 Dollar.
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