Die Suche nach einem möglichen Impfstoffkandidaten gegen Covid-19 geht für die Tübinger Biotechnologiefirma Curevac in die heiße Phase. Nach dem Start einer sogenannten Phase 2b/3-Studie mit mehr als 35.000 Teilnehmern, will Curevac nun auch deutsches Gesundheitspersonal einbeziehen.
Im Rennen um Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus liegen die Partner Biontech/Pfizer sowie der US-Pharmakonzern Moderna derzeit vorn. Die beiden Vakzine erhielten etwa in den USA eine Notzulassung der zuständigen Arzneimittelbehörde FDA. Curevac wiederum erweitert nun seine Studienarbeit.
Das Tübinger Biotechnologieunternehmen, börsennotiert an der Nasdaq, will eigenen Angaben zufolge seinen Covid-19-Impfstoffkandidaten nun auch in einer klinischen Phase-3-Studie an Mitarbeitern im Gesundheitswesen der Universitätsmedizin Mainz testen. Teilnehmen sollen an der Studie mehr als 2500 Probanden ab 18 Jahren.
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Die neue Studie ergänzt laut Curevac eine erst jüngst gestartete globale Zulassungsuntersuchung der sogenannten Phase 2b/3. An ihr sind mehr als 35.000 Probanten beteiligt. Curevacs Impfstoffkandidat basiert wie die Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna auf Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA).
Moderna-Aktie rauscht abwärts
Die Aktien der Corona-Impfstoffhersteller haben seit Anfang der Woche kräftig gelitten, dazu gehört auch der Titel von Moderna. Die 200-Tagelinie (rot) steigt zwar noch an, aber der MACD (Momentum) zeigt mit seinem Rückgang eine kräftige Abwärtsdynamik. Die nächste Unterstützung liegt in einer Zone um die 100 Dollar.
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