In der Corona-Krise müssen viele Firmen ihre Kosten senken und umstrukturieren. Externe Beratung hilft meist dabei – und so brummen die Geschäfte der großen Unternehmensberatungen wie etwa Accenture. Der Konzern hebt sein Umsatzziel deshalb an.
Die Coronavirus-Pandemie trifft viele Unternehmen hart: Umsätze und Gewinne brechen ein oder es werden sogar Verluste geschrieben. Die Kostenfrage wird gestellt. Für Beratungsunternehmen bedeutet die Corona-Krise dagegen Geschäftswachstum. Die jüngsten Zahlen von Accenture zeigen das.
Wie Accenture bekannt gab, lag der Umsatz im Auftaktquartal des neuen Geschäftsjahres 2020/2021 bei 11,76 Milliarden Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte Accenture 11,36 Milliarden Dollar ausgewiesen.
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Für das laufende Bilanzjahr 2020/2021 hob das Unternehmen daraufhin sein Umsatzziel an. In dem Geschäftsjahr, das am 31. August endet, geht Accenture den Angaben zufolge nun von einem Erlösplus von vier bis sechs Prozent aus. Bislang lagen die Prognosen des Unternehmens bei zwei bis fünf Prozent.
Accenture-Aktie ist ausgebrochen
Die Aktie von Accenture hat inzwischen das Vor-Corona-Niveau deutlich übertroffen und ist wieder nach oben ausgebrochen. Der Widerstand bei rund 247 Dollar wurde mit einem Gap (s. Ellipse) nach oben durchbrochen und die Aktie hat ein neues Rekordhoch oberhalb von 260 Dollar geschaffen. Der Aufwärtstrend ist dadurch intakt und auch die 200-Tagelinie (rot) steigt weiter an. Der MACD (Momentum) dreht nach oben und stützt damit ebenfalls den aktuellen Aufwärtstrend.
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