In Großbritannien haben die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Dennoch sind weite Teile des Landes noch stark von der Pandemie betroffen. Die Belastungen für die Wirtschaft sind enorm. Auch die Autobauer Honda und BMW bekommen die Auswirkungen derzeit zu spüren.
Großbritannien hat den Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer bereits zugelassen, die Impfungen laufen an. Dennoch sind die Infektionszahlen auf der Insel nach wie vor hoch – und das hinterlässt auch Spuren in der Wirtschaft: So sind beispielsweise die großen Containerhäfen des Landes, wie etwa in Felixstowe, stark von der Pandemie betroffen.
Der deutsche Autobauer BMW, der etwa in einem nahegelegenen Werk in Swindon Pressteile herstellt und den Mini in seinem Werk in Oxford produziert, berichtete von einigen „längeren Transitzeiten“. Beim japanischen Autokonzern Honda standen zeitweise sogar die Bänder still.
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Nun teilte Honda aber mit, die Produktion in seinem britischen Werk Anfang kommender Woche wieder hochfahren zu wollen: „Die Situation wird derzeit beobachtet, um die Produktion am Montag wieder aufnehmen zu können“ so das Unternehmen. Verzögerungen bei der Teilelieferung sorgen derzeit für den Produktionsstillstand.
BMW-Aktie im Rückwärtsgang
Die Aktie von BMW hatte sich in den vergangenen Monaten deutlich erholt und ein neues Jahreshoch bei rund 77 Euro markiert. Auch die 200-Tagelinie (rot) dreht nach oben. Kurzfristig droht allerdings Gefahr. Der MACD (Momentum) dreht auf hohem Niveau nach unten und bestätigt den kurzfristigen Abwärtstrend. Ein Test der Unterstützungszone bei 66/67 Euro ist daher wahrscheinlich geworden.
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