HP hat mehr zu bieten als eine erhöhte Dividende

Hewlett-Packard spaltet sich Ende 2015 auf. Neben Hewlett Packard Enterprise, in dem das Server- und Speicherdienstegeschäft gebündelt sind, ist auch HP als eigenständiges Unternehmen am Markt vertreten. Und die Geschäfte des Computerkonzerns laufen besser als von Analysten erwartet.

Das Schlussquartal des Geschäftsjahres 2019/2020 des US-Computerhersteller HP ist von der Coronavirus-Pandemie bestimmt worden. Zwar ging der Umsatz des Unternehmens leicht zurück, die Auslieferungen stiegen jedoch. Und auch die Analystenerwartungen wurden übertroffen.

Wie HP Mitteilte, sei ein Rekord bei den Auslieferungen im vierten Geschäftsquartal erzielt worden. Der Erlös ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa ein Prozent auf knapp 15,3 Milliarden Dollar zurück. Marktexperten hatten allerdings mit einem Rückgang des Erlöses auf 14,7 Milliarden gerechnet.

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HP gab zudem eine Erhöhung der Quartalsdividende um zehn Prozent bekannt. Gleichzeitig geht das Unternehmen von einem Gewinn je Aktie im laufenden Startquartal des neuen Geschäftsjahres 2020/2021 zwischen 64 und 70 Cent aus. Hier hatten Analysten bislang einen Wert von 54 Cent je Anteilsschein in Aussicht gestellt. 

HP-Aktie nach oben ausgebrochen

Die Aktie von HP konnte nicht nur seit dem Corona-Krisentief im März einen Aufwärtstrend ausbilden, sondern durchbrach nachhaltig den Widerstand bei 20 Dollar. Die 200-Tagelinie (rot) beginnt zwar erst langsam nach oben zu drehen, aber der MACD (Momentum) zieht deutlich an und stützt den jüngsten Kursaufschwung. Als nächstes wartet der Widerstand auf dem Vor-Krisenniveau bei knapp 24 Dollar. 

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