Daimler droht mit Aus von E-Campus

Beim Stuttgarter Automobilhersteller Daimler schaukelt sich der Streit um den künftigen Kurs und die Sparpläne der Konzernführung um Vorstandschef Ola Källenius weiter hoch. Nach diversen Angriffen der Betriebsräte in den vergangenen Tagen reagierte der Autobauer am Mittwoch. In einem internen Schreiben an die Mitarbeiter drohte er mit einem Aus für das geplante Kompetenzzentrum Elektromobilität im Stammwerk Stuttgart-Untertürkheim, falls die Arbeitnehmervertreter weiter auf ihren Forderungen beharrten. Truck-Chef Martin Daum wies derweil, ebenfalls per Schreiben an die Belegschaft, die Warnungen vor einem „Kahlschlag“ in den deutschen Lastwagenwerken zurück.

Betriebsräte und IG Metall hatten sich zuletzt immer offener gegen die Umbau- und Sparpläne positioniert und die rund 170.000 Beschäftigten in Deutschland zu Protesten gegen Stellenabbau aufgerufen. Die Belegschaft habe schon Sparbeiträge in der Corona-Krise und zum Bewältigen des Umbruchs zu Elektromobilität geleistet und Angst um ihre Zukunft. Management vor, es agiere „absolut beratungsresistent“.

Im Fokus steht erneut das Stammwerk in Untertürkheim. Am Sitz der Unternehmenszentrale entwickelt und fertigt Mercedes-Benzmotoren, Getriebe und Achsen. Damit ist das Werk deutlich stärker von der Transformation der Branche betroffen als etwa die Fahrzeugfertigung in Sindelfingen, 4000 der rund 19 000 Stellen sollen nach Angaben der Arbeitnehmerseite bis 2025 wegfallen.

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Daimler plant in Untertürkheim einen „Campus Mercedes-Benz Drive Systems“ zu errichten und Batterien und elektrische Antriebe zu entwickeln. Der Betriebsrat will das auch, besteht aber darauf, dass für wegfallende Arbeit im Zuge des Umstiegs eine Kompensation in Form anderer Produktionsaufträge geschaffen wird – so wie es einst mit dem Unternehmen vereinbart worden war. Der E-Campus allein reiche nicht aus, die beim Verbrenner wegfallenden Stellen zu kompensieren. 

Daimler-Aktie baut Jahresgewinn aus

Die Aktie von Daimler konnte nach mehreren Monaten der Erholung längst ein neues Jahreshoch bei fast 60 Euro ausbilden. Der Aufwärtstrend ist daher intakt und nun beginnt auch die 200-Tagelinie (rot) nach oben zu drehen. Auch der MACD (Momentum) stützt die Erholung, ist aber inzwischen auf einem hohen Niveau angekommen. Daher droht nach den rasanten Kursgewinnen, insbesondere im November, eine Konsolidierungsphase. Allerdings sollte die Unterstützung bei rund 54,50 Euro nicht nachhaltig unterschritten werden, um das positive Chartbild zu erhalten. 

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