Die dänische Container-Reederei Maersk gilt als ein Barometer des Welthandels – und das lässt hoffen, denn: Der Konzern hebt zum zweiten Mal binnen eines Monats seinen Ausblick für das Gesamtjahr an. Zudem will das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm auflegen.
Nach der jüngsten Erholung im Frachtgeschäft hebt die dänische Container-Reederei Maersk ihre Jahresprognose an. Das geschah bereits zum zweiten Mal binnen gut eines Monats. Zudem will der Konzern eigenen Angaben zufolge ein Aktienrückkaufprogramm starten.
Wie Maersk mitteilte, soll der Aktienrückkauf ein Volumen von zehn Milliarden dänischen Kronen – umgerechnet etwa 1,6 Milliarden Dollar oder 1,34 Milliarden Euro – haben. „Eine unerwartet starke Erholung der Nachfrage nach der Verlangsamung im zweiten Quartal führte zur Reaktivierung der gesamten verfügbaren Tonnage sowie zu deutlich höheren Preisen auf dem kurzfristigen Markt“, sagte Vorstandschef Soren Skou.
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Maersk hatte zuvor seinen Gesamtjahresausblick angehoben: Der Konzern rechnet nun mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertberichtigungen von 8 Milliarden bis 8,5 Milliarden Dollar. Bislang lag das Ziel bei 7,5 Milliarden bis 8 Milliarden Dollar.
Maersk-Aktie auf Jahreshoch
Aktionäre honorieren diese Entwicklung und haben die Aktie zuletzt auf ein frisches Jahreshoch bei rund 11.700 Kronen geschickt. Der Aufwärtstrend seit dem März-Tief ist intakt und auch der MACD (Momentum) beginnt nach oben zu drehen. Die nächste Unterstützung ist an der runden Marke von 11.000 DKK auszumachen.
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