Die Commerzbank ist im Gegensatz zu anderen großen Geldinstituten, die im dritten Quartal Gewinne einfuhren, in die roten Zahlen gerutscht. Stellenabbau, die Vorsorge für Kreditausfälle und das fehlende Investmentbanking kamen den Frankfurtern teuer zu stehen. Die Aktie befindet sich ebenfalls im Abwärtstrend.
Der Verlust der Commerzbank im dritten Quartal belief sich auf 69 Mio. Euro nach einem Gewinn von 272 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Konzernerträge schrumpften leicht auf zwei Mrd. Euro – auch wegen einer Rückstellung für Rechtsrisiken bei der polnischen Tochter mBank.
Für das Gesamtjahr rechnet die Commerzbank weiterhin mit einem Verlust. Wie hoch dieser sein werde, hänge vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ab, hieß es. Die Bank kalkuliert weiterhin mit einer Risikovorsorge für faule Kredite von 1,3 Mrd. Euro bis 1,5 Mrd. Euro. Etwas optimistischer ist sie bei der Kapitalausstattung geworden. Sie erwartet nun eine harte Kernkapitalquote zum Jahresende von mindestens 13 Prozent.
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Verantwortlich für den Verlust im dritten Quartal sind zum einen der Konzernumbau. Die Schließung von 200 der 1.000 Filialen und der Stellenabbau belasteten die Bank mit gut 200 Mio. Euro. Hinzu kamen Rückstellungen. Die Vorsorge für Kreditausfälle hat sich mit 272 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Im Vorjahr waren noch 114 Mio. Euro dafür vorgesehen.
Commerzbank-Aktie im Abwärtsstrudel
Diese Entwicklungen sind an der Aktie der Commerzbank nicht spurlos vorbei gegangen. Seit Anfang September befindet sie sich wieder in einem Abwärtstrend und testet nun die Unterstützung bei 3,90 Euro, knapp darunter bei 3,70 Euro befindet sich die nächste Unterstützung. Der MACD (Momentum) ist ebenfalls abwärts gerichtet, genau wie die 200-Tagelinie (rot), so dass die Gefahr eines weiteres Kursrückgangs noch nicht gebannt ist. Erst wenn die Abwärtstrendlinie bei rund 4,70 Euro nachhaltig überwunden wird, bessert sich die charttechnische Situation wieder.
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