Boeing steckt nun schon seit vier Quartalen in den roten Zahlen fest. Dazu bricht der Umsatz weiter ein. Den Hauptgrund für den negativen Geschäftsausweis liefert Boeing auch.
Für den US-Flugzeugbauer Boeing hat auch das abgelaufene Quartal keine nennenswerten Geschäftsverbesserungen gebracht. Der Airbus-Konkurrent verzeichnete eigenen Angaben zufolge einen Umsatzeinbruch. Darüber hinaus stand erneut ein Verlust in den Büchern.
Wie Boeing mitteilte schrumpfte der Erlös im Zeitraum Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar. Operativ flog Boeing dabei erneut einen Verlust ein: Das Minus betrug 754 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte der US-Konzern noch 895 Millionen Dollar Gewinn erwirtschaftet.
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Boeing kassierte damit das vierte Quartal in Folge rote Zahlen. Verantwortlich dafür waren dem Unternehmen nach zunächst die Folgen der Coronavirus-Pandemie: Zahlreiche Flug- und Leasing-Gesellschaften hatten angesichts des darniederliegenden Flugbetriebs ihre Bestellungen verschoben. Zudem leidet Boeing nach wie vor unter dem Ausfall des Erfolgsmodells 737 Max.
Boeing-Aktie mit erneutem Test
Die Aktie von Boeing kann sich der negativen Entwicklung nicht entziehen und fällt erneut zurück. Die Unterstützungslinie bei knapp 150 Dollar wird derzeit getestet. Der MACD (Momentum) ist ebenfalls rückläufig und stützt den kurzfristigen Abwärtstrend. Die 200-Tagelinie (rot) bleibt ebenfalls abwärts gerichtet. Erst wenn der Widerstand bei rund 190 Dollar überwunden wird, verbessert sich das Chartbild.
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