Wie auch schon die Konkurrenz meldet nun auch Mastercard Belastungen seines Geschäfts durch die Coronavirus-Pandemie: Im abgelaufenen Quartal bricht der Umsatz ein. Noch deutlich machen sich die Belastungen durch die Krise auf der Ergebnisseite bemerkbar.
Der US-Kreditkartenanbieter Mastercard kann sich den Folgen der Coronavirus-Pandemie nicht entziehen. Das Unternehmen gab nach eigenen Angaben für das abgelaufene Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang bekannt. Auch auf der Ergebnisseite machten sich die Belastungen durch die Corona-Krise bemerkbar.
Wie Mastercard mitteilte, lag der Umsatz im dritten Quartal bei 3,8 Milliarden Dollar. Das war ein Rückgang zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von rund 14 Prozent. Der Gewinn brach demnach sogar um 28 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar ein.
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Mastercard verwies zur Begründung für den schwachen Geschäftsausweis auf die Coronavirus-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen: So hätten die Verbraucher etwa seltener ihre Kreditkarten gezückt, um Ausgaben wie Einkäufe, Reisen oder Hotelübernachtungen zu zahlen. Vor allem die für den Visa-Konkurrenten lukrativen Auslandszahlungen brachen demnach ein.
Mastercard-Aktie fällt tiefer
Auch die Aktie von Mastercard brach nach der Veröffentlichung ein und fiel mit einem Gap (s. Ellipse) auf ein Mehrwochentief. Gleichzeitig wird die Unterstützung bei rund 285 Dollar getestet, unterstützt von einem fallenden MACD (Momentum). Die 200-Tagelinie (rot) wurde ebenfalls unterschritten, der Aufwärtstrend seit dem Corona-Tief im März wurde bereits Ende September geknackt.
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