Kosten runter, lautet bei vielen Unternehmen die oberste Devise in der Corona-Krise – auch bei Warnermedia. Die AT&T-Tochter stellt ihre Mitarbeiter auf Veränderungen ein. Insider rechnen mit dem Abbau Tausender Stellen.
In der Corona-Krise sind Kinos weltweit zum Teil monatelang geschlossen. Die Hollywoodstudios verschieben die Premieren bereits fertiger Blockbuster oder sagen Filmprojekte ab. Sie versuchen, die Kosten zu senken. Auch die AT&T-Tochter Warnermedia geht diesen Weg. Insidern zufolge geht es dabei auch um einen Stellenabbau.
Die Medientochter des US-Telekomriesen will daher die Kosten um bis zu 20 Prozent reduzieren. Das impliziert den Angaben zufolge auch einen Jobabbau von mehreren tausend Stellen. Betroffen sollen demnach neben den Warner Bros Studios auch TV-Sender wie HBO und TNT sein.
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Das Unternehmen wies in einer Erklärung an die Mitarbeiter darauf hin. Darin hatte Warnermedia jüngst eine Umstrukturierung angekündigt. Man wolle damit „auf Veränderungen reagieren und Wachstumschancen Vorrang einräumen“, hieß es.
AT&T-Aktie vor entscheidendem Test
Die Aktie der Muttergesellschaft AT&T ist in der Corona-Krise arg gebeutelt und nach einer Zwischenerholung wieder kräftig abgesackt. Das Jahrestief bei rund 26 Dollar ist rückt näher, ein Test dieser Unterstützung steht unmittelbar bevor. Auch der MACD (Momentum) ist abgerutscht, wobei sich das Minus noch in Grenzen hält. Sollte der Test bestanden werden, kann auch der nächste Widerstand bei knapp 28 Dollar wieder ins Visier der Anleger rücken.
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