Die US-Banken haben die neue Bilanzsaison eröffnet und es zeigt sich eine Zweiteilung in dem Sektor. Während die Banken mit einem starken Eigenhandel wie JP Morgan hohe Gewinne verzeichnen, leiden Institute mit einem starken Kreditgeschäft unter den hohen Risikorücklagen aufgrund der Corona-Pandemie.
Die US-Großbank JPMorgan hat im dritten Quartal deutlich besser abgeschnitten als erwartet und von guten Geschäften im Aktien- und Anleihenhandel profitiert. Außerdem musste das Institut deutlich weniger Rücklagen für ausfallgefährdete Kredite bilden. So senkte die US-Großbank die Rückstellungen für faule Kredite nur auf auf 611 Mio. Dollar ab. Deutlich weniger als Analysten prognostiziert hatten. Sie gingen von einer Risikovorsorge von 2,38 Mrd. Dollar aus.
Dadurch gelang es dem Institut, seinen Gewinn um vier Prozent auf 9,44 Mrd. Dollar zu steigern. Analysten hatten dagegen mit einem Gewinneinbruch gerechnet. Neben der gesunkenen Risikovorsorge profitierte JPMorgan von einem florierenden Aktien- und Anleihenhandel. Die Erträge im Aktien- und Anleihehandel legten je rund 30 Prozent zu. Dagegen gingen die Zinserträge zurück. Die US-Notenbank Fed hatte zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise die Leitzinsen gesenkt. Dennoch übertraf JPMorgan die Erwartungen auch bei den Erträgen. Sie beliefen sich im dritten Quartal auf 29,9 Mrd. Dollar und lagen somit in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
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Düster sieht es dagegen bei der Citigroup aus. Der Bank setzte nicht nur die Corona-Krise, sondern auch eine 400 Milo Dollar schwere Strafe wegen verschiedener Verfehlungen zu. Im dritten Quartal brach der Gewinn um 34 Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar ein, die Konzernerträge schrumpften um sieben Prozent auf 17,3 Mrd. Dollar, obgleich die Citigroup wie die Konkurrenz von einem gut laufenden Aktien- und Anleihenhandel profitierte. Doch angesichts der gestiegenen Arbeitslosigkeit, spürt der Kreditkartenanbieter, dass die Kunden seltener die Kreditkarten benutzen.
JPMorgan-Aktie bleibt im Abwärtstrend
Die Aktie von JPMorgan kann sich von dem Corona-Tief nur leicht erholen und hat wieder einen kurzfristigen Abwärtstrend ausgebildet. Knapp über 100 Dollar verlaufen die Widerstände, die durch die 200-Tagelinie (rot) verstärkt werden. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 90 Dollar. Der MACD (Momentum) kann leicht zulegen und stützt den Kurs im aktuellen Umfeld.
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