Der Kontaktlinsenhändler 1-800 Contacts steht zum Verkauf. Den Bieterwettbewerb soll der US-Finanzinvestor KKR bereits gewonnen haben, wie Insider berichten. Derzeit laufen Gespräche mit dem Eigentümer AEA. KKR will wohl eine Milliardensumme auf den Tisch legen.
In Zeiten der Coronavirus-Pandemie laufen die Börsen auf Hochtouren. Investoren suchen Anlagemöglichkeiten. Da ist der Finanzinvestor KKR keine Ausnahme. Insidern zufolge hat der US-Konzern nun sein Objekt der Begierde gefunden.
Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen ist KKR an der Übernahme des Kontaktlinsenhändlers 1-800 Contacts interessiert. Dem Vernehmen nach soll KKR bereit sein, dafür mehr als drei Milliarden Dollar locken zu machen. 1-800 Contacts gehört momentan noch der Investmentfirma AEA.
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KKR habe in einem Bieterverfahren andere Wettbewerber bereits ausgestochen, hieß es in Medienagenturen dazu. Es sei aber noch keine endgültige Entscheidung gefallen.
KKR-Aktie fehlen die Impulse
Die Aktie von KKR hat sich derweil für eine Konsolidierung entschieden. Die Aktie tendiert seit Sommer in einer Spanne zwischen rund 32 und 37 Dollar mit leichter Abwärtstendenz. Der MACD (Momentum) ist bereits abwärts gerichtet und signalisiert fehlende Impulse. Die 200-Tagelinie (rot) ist allerdings noch aufwärts gerichtet und bildet die nächste Unterstützung.
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