In Brasilien holt den Volkswagen-Konzern die Vergangenheit ein. Dem Dax-Unternehmen fällt diesmal aber nicht der Diesel-Betrugsskandal auf die Füße. Am Ende steht ein millionenschwerer Vergleich, den Experten als historisch bewerten. Charttechnisch fehlen allerdings die Impulse.
Volkswagen hat sich in Brasilien mit den Behörden des Landes auf die Zahlung einer Millionensumme verständigt. Der Grund: VW soll Beschäftigte zu Zeiten der Militärdiktatur vor mehreren Jahrzehnten eigene Beschäftigte ans Messer geliefert haben. Die Vergleichssumme beläuft sich laut VW auf umgerechnet 5,5 Millionen Euro.
„Es ist wichtig, mit diesem negativen Kapitel in der Geschichte Brasiliens verantwortungsbewusst umzugehen und für Transparenz zu sorgen“, sagte VW-Rechtschefin Hiltrud Werner dazu. Hintergrund sind die Ergebnisse einer von der Regierung eingesetzten Kommission. Sie hatte die Rolle von Unternehmen während der Militärdiktatur von 1964 bis 1985 untersucht.
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Die Experten der Kommission fanden demnach heraus, dass mehrere Unternehmen, darunter auch Volkswagen, dem Militär im Geheimen geholfen hatten, “ Staatsfeinde“ und Gewerkschaftsaktivisten in der Belegschaft ausfindig zu machen. Viele dieser Mitarbeiter wurden entlassen, festgenommen oder von der Polizei schikaniert. Der vom Dax-Konzern mit der Angelegenheit betraute Historiker Christopher Kopper bezeichnete den Vergleich als historisch wegweisend.
VW-Aktie stabilisiert sich
Wegweisend war die Aktienkursentwicklung von VW noch nicht. Die Aktie tendierte zuletzt seitwärts und ist dabei, die untere Grenze bei knapp 130 Euro zu testen. Der MACD (Momentum) ist abwärts gerichtet und bestätigt die negative Dynamik. Erst wenn die abwärts gerichtete 200-Tagelinie (rot) wieder geknackt wird, verbessert sich die charttechnische Situation.
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