Hochtief zieht milliardenschweres Projekt an Land

Der US-Flughafen San Diego International wird modernisiert und erhält ein neues Terminal. Den Zuschlag für das milliardenschwere Bauprojekt erhielten den Angaben zufolge zwei US-Töchter des Essener Baukonzerns Hochtief.

Der Essener Baukonzern Hochtief hat sich in den USA einen milliardenschweren Auftrag gesichert. Die beiden Töchter Turner und Flatiron erhielten den Angaben zufolge den Zuschlag für die Errichtung eines neuen Terminals am San Diego International Airport. Das Bauprojekt hat demnach einen Umfang von 2,265 Milliarden Dollar.

Das neu zu errichtende Terminal soll laut Hochtief das in den 1960er Jahren gebaute alte Terminal ersetzen. Der Bau soll gegen Ende des Jahres 2021 beginnen, sobald alle Umweltauflagen erfüllt sind, hieß es weiter. 

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Die Planungen sehen vor, dass ein erster Teilabschnitt im ersten Quartal 2025 für den Betrieb freigegeben werden soll. Der Rest des Terminals könnte dann bis zum Frühjahr 2027 für die Nutzung bereitstehen. 

Hochtief-Aktie testet Tiefenregionen

Bereit war die Aktie von Hochtief in den vergangenen Monaten tendenziell nicht. Zwar erholte sich auch die Hochtief-Aktie vom Corona-Crash, doch inzwischen befindet sich der Titel wieder in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Die Unterstützung knapp oberhalb von 60 Euro wird derzeit getestet. Das Chartbild hellt sich erst wieder nachhaltig auf, sollte der Widerstand bei rund 75 Euro geknackt werden. Dort verläuft auch die kurzfristige Abwärtstrendlinie. 

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