Zu den Verlierern der Coronavirus-Pandemie gehören die Versicherer und Rückversicherungsgesellschaften. Nach der Münchener Rück hat auch die Hannover Rück über ihr abgelaufenes Quartal berichtet und enttäuscht. Die Aktie korrigiert.
Hannover Rück spürt die die Corona-Krise noch immer: Der Gewinn ging im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 70 Prozent zurück, da der Rückversicherer Vorsorge vor möglichen Schäden aus Bereichen wie Veranstaltungsausfälle oder Produktionsunterbrechungen treffen und entsprechend hohe Rückstellungen bilden muss.
Die Unsicherheit der Corona-Krise hat außerdem dafür gesorgt, dass die Hannover Rück keine Gewinnprognose für das laufende Jahr abgeben will. Für die Preisverhandlungen in der Schaden-Rückversicherung zum 1. Januar 2021 ist Hannover Rück dagegen optimistisch. Preiserhöhungen auf der Erst- und Rückversicherungsseite im Januar und darüber hinaus unumgänglich“, erklärt Jean-Jacques Henchoz, Chef der Hannover Rück. Er sehe den Versicherungskonzern aber bestens positioniert, die Kosten aus künftigen Pandemien mit entsprechend risikoadäquaten Prämien zu decken.
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„Covid-19 ist aus unserer Sicht ein ähnlich marktveränderndes Ereignis wie die Terroranschläge des 11. September 2001 oder die Hurrikane Katrina, Rita und Wilma im Jahr 2005“, so Sven Althoff, im Vorstand der Hannover Rück und zuständig für die Schaden-Rückversicherung. Durch die Covid-19-Pandemie sei der Konzern mit einem systemischen, weltweiten Risiko konfrontiert.
Hannover Rück-Aktie fällt durch Unterstützung
Die Risiken in der Aktie der Hannover Rück sind ebenfalls deutlich sichtbar geworden. Die Aktie ist mit einem Verlust von knapp 20 Prozent in diesem Jahr nicht nur einer der schwächeren MDax-Aktien, sondern hat auch noch die Unterstützung bei rund 135 Euro durchbrochen. Allerdings ist der Durchbruch noch nicht nachhaltig, erfolgte aber mit einem Gap (s. Ellipse).
Da auch der MACD (Momentum) nach unten dreht, ist die nächste Unterstützung bei rund 127 Euro von Bedeutung. Auf der Oberseite bildet die mittelfristige Abwärtstrendlinie bei rund 150 Euro den nächsten Widerstand. Knapp darüber verläuft auch die vielbeachtete 200-Tagelinie (rot).
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