Die Corona-Krise trifft auch den Coca-Cola-Konzern. Das US-Unternehmen steuert nun mit Kostensenkungsmaßnahmen gegen. Tausende Stellen sollen abgebaut werden, die Aktie bleibt aber unter Druck.
Coca-Cola reagiert auf die schwächelnde Geschäftsentwicklung in Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Der US-Konzern will sich eigenen Angaben zufolge von 4000 Mitarbeitern trennen. Betroffen sind demnach der nordamerikanische Heimatmarkt bestehend aus den USA, Kanada und Puerto Rico.
Wie Coca-Cola mitteilte, soll ein Großteil der Mitarbeiter Abfindungsangebote erhalten. Die Kosten dafür bezifferte das Unternehmen auf 350 Millionen bis 550 Millionen Dollar. Es seien aber auch Entlassungen geplant, hieß es.
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Coca-Cola hatte im zweiten Quartal infolge der Corona-Krise deutlich weniger umgesetzt und verdient. Geschlossene Bars und Restaurants sowie abgesagte Konzerte und sportliche Großveranstaltungen setzten dem Konzern zu. Der Erlös war nominal um 28 Prozent eingebrochen, der bereinigte Gewinn je Aktie um ein Drittel abgesackt.
Coca-Cola-Aktie scheitert vorerst
Die Aktie von Coca-Cola kämpft ebenfalls weiterhin mit Problemen. Zwar konnte sich der Titel von den März-Tiefs erholen, aber die Vor-Corona-Niveaus wurden nicht mehr erreicht. Zuletzt misslang noch ein Ausbruchsversuch aus der jüngsten Seitwärtsrange zwischen rund 43 und 50 Dollar. Der MACD (Momentum) ist auf niedrigem Niveau geblieben, so dass die fehlende Dynamik keine Hilfe ist.
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