Der vor allem in NRW und Berlin aktive Immobilienkonzern Grand City Properties kommt bislang gut durch die Corona-Krise. Beim für die Branche wichtigen operativen Ergebnis weist GCP für das erste Halbjahr einen Zuwachs aus. Das Jahresziel bekräftigt das Unternehmen daraufhin, die Aktie steht vor einem Ausbruch.
Der Wohnimmobilienkonzern Grand City Properties (GCP) rechnet nur mit begrenzen Auswirkungen der nach wie vor andauernden Coronavirus-Pandemie auf das eigene Geschäft. Das Unternehmen gibt sich dennoch – trotz Zuwächsen im ersten Halbjahr – Den Gesamtjahresausblick bekräftigte das Unternehmen.
Wie GCP mitteilte, lag das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten 2020 bei 108 Millionen Euro. Das stellt einen Zuwachs von zwei Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum dar. Im ersten Quartal hatte das Plus noch bei fünf Prozent gelegen. Das operative Ergebnis gilt in der Branche als wichtig, weil es zeigt, wie viel Geld dem Unternehmen aus dem laufenden Geschäft nach Abzug vor allem von Zinszahlungen und Steuern bleibt.
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„Trotz vieler Herausforderungen ist GCP aus den letzten Monaten noch stärker herausgekommen“, sagte Vorstandschef Christian Windfuhr. Daher sei er zuversichtlich, die Jahresziele zu erreichen: Für das Ebitda prognostiziert GCP den Angaben zufolge einen Wert zwischen 213 Millionen bis 220 Millionen Euro.
GCP-Aktie steht vor einem Richtungsentscheid
Die Aktie von GCP hat sich seit dem Corona-Crash deutlich erholt, auch wenn die Kursniveaus von vor der Krise bisher nicht erreicht wurde. Zuletzt konsolidierte der Titel und läuft jetzt in ein charttechnisches Dreieck hinein. Nach oben liegt das Ausbruchsniveau bei rund 22 und unten bei 20 Euro. Aktuell nähert sich der Aktienkurs der oberen Begrenzung, unterstützt von einem steigenden MACD (Momentum).
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