Die Deutsche Börse ist ein Gewinner der Coronavirus-Pandemie. Anleger haben rege gehandelt, was den Umsatz und Gewinn der Deutschen Börse angetrieben hat. Allerdings testet die Aktie derzeit die Unterstützungslinien.
Die Deutsche Börse kann im zweiten Quartal ein Gewinn- und Umsatzzuwachs abliefern – keine Selbstverständlichkeit in Zeiten der Corona-Krise. Der Nettoumsatz kletterte um 7 und der operative Gewinn konnte um 4 Prozent zulegen. Die starken Schwankungen an den Finanzmärkten sorgten für diese Entwicklung.
Allerdings schwächste sich das Wachstum im Derivatehandel ab und die niedrigen Zinsen führten bei der Unternehmenstochter Clearstream sogar zu einem Wachstumsrückgang. Dennoch wurden das Gewinnziel bestätigt. Der bereinigte Überschuss soll von 1,1 auf 1,2 Mrd. Euro steigen.
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Das Thema Wachstum hängt bei der Deutschen Börse sehr hoch. Finanzchef Pottmeyer erklärte daher auch, künftig aus eigener Kraft wachsen zu wollen. Daher investiere die Deutsche Börse verstärkt in organisches Wachstum, neue Technologien und Regulierungsanforderungen. Im November soll dann die neue Strategie „Compass 2023“ präsentiert werden.
Deutsche Börse-Aktie testet Unterstützungen
Die Aktie der Deutschen Börse hat aufgrund der operativen Entwicklung auch den Corona-Crash gut verdaut und zwischenzeitlich sogar ein neues Rekordhoch bei rund 170 Euro Ende Juli erklommen. Doch seitdem konsolidiert der Wert, er fiel sogar unter das Vor-Corona-Hoch, das jetzt als Widerstand fungiert. Auch der MACD dreht nach unten weg, die nächste Unterstützung befindet sich bei 145 Euro.
Am Erfolg der Deutschen Börse lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.
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