Der Umsatz sinkt, aber die Profitabilität steigt: Das ist das positive Signal, das Texas Instruments als Branchenbarometer der Chipindustrie mit auf den Weg gibt. Die Analystenerwartungen übertrifft der US-Chipkonzern und Infineon-Konkurrent im abgelaufenen Quartal.
Der US-Chipkonzern Texas Instruments (TI) gilt als Branchenbarometer. Der Infineon-Rivale ist breit aufgestellt, stellt Halbleiter für eine Vielzahl von Produkten her. Die jüngsten Quartalszahlen des Unternehmens könnten daher als Hoffnungsschimmer gewertet werden, auch wenn der Umsatz im Jahresvergleich zurückgegangen ist.
Laut TI lag der Erlös im abgelaufenen Dreimonatszeitraum bei 3,24 Milliarden Dollar. Er fiel damit rund zwölf Prozent geringer aus als im Vorjahresquartal. Analysten hatten aber einen noch deutlicheren Absacker auf 2,94 Milliarden Dollar prognostiziert. Der Nettogewinn stieg dagegen leicht auf 1,38 Milliarden von 1,31 Milliarden Dollar.
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Für den laufenden Berichtszeitraum erwartet Texas Instruments einen Erlös zwischen 3,26 Milliarden und 3,54 Milliarden Dollar. Auch er liegt damit über den Schätzungen der Marktexperten. Sie gehen bislang von einem Umsatz von 3,12 Milliarden Dollar aus.
Gelingt der TI-Aktie Ausbruch?
Die Aktie von Texas Instruments hat sich zuletzt ebenfalls positiv entwickelt und schickt sich an, in neue Dimensionen vorzustoßen. Der Widerstand bei 135 Dollar wurde bereits übersprungen, aber nicht nachhaltig. Gestützt wird die Kursentwicklung durch einen steigenden MACD (Momentum), der langsam nach oben dreht. Die nächste Unterstützung liegt im Bereich um die 200-Tagelinie (rot) bei 120 Dollar.
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