In einer Glyphosat-Klage in den USA reduziert ein Berufungsgericht die von Bayer an ein Krebs-Opfer zu entrichtende Schadenersatzsumme deutlich. Der Dax-Konzern, Mutter des US-Unternehmens Monsanto, begrüßt das Urteil zwar, prüft aber dennoch weitere Rechtsmittel.
Die Übernahme des US-Konzerns Monsanto 2019 wirkt bei Bayer noch immer nach. Grund sind die zahlreichen Klagen in den USA wegen des möglicherweise krebserregenden Unkrautvernichters Glyphosat, das im Monsanto-Produkt Roundup verwendet wird. Vor einem Berufungsgericht errang der Dax-Konzern nun aber einen Teilerfolg.
Das Gericht in San Francisco senkte den Angaben zufolge den Schaden- und Strafschadenersatz, den das deutsche Pharma- und Chemieunternehmen einem Krebs-Opfer zahlen muss deutlich. Statt der ursprünglich 289 Millionen Dollar beläuft sich demnach die Summe nun nur noch auf 20,5 Millionen Dollar.
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Das Gericht hob allerdings den Schuldspruch gegen Bayer nicht auf. Dennoch begrüßte der Dax-Konzern die Gerichtsentscheidung: Sie sei ein „Schritt in die richtige Richtung“, so das Unternehmen. Es unterstrich aber, dass man nach wie vor die Auffassung vertrete, dass das Urteil nicht im Einklang mit der beim Prozess präsentierten Beweislage stehe. Bayer wird eigenen Angaben zufolge weitere Rechtsmittel prüfen.
Bayer-Aktie im Abwärtsstrudel
Die Aktie von Bayer konnte von den zuletzt überwiegend positiven Gerichtsurteilen nicht mehr nachhaltig profitieren. Aktuell steuert der Titel abwärts in Richtung der 55 Euro-Unterstützung. Auch die 200-Tagelinie (rot) sowie der seit dem März-Tief etablierte Aufwärtstrend wurde nach unten durchbrochen, unterstützt von einem fallenden MACD (Momentum). Das Chartbild hellt sich erst auf, sollte zumindest die 200-Tagelinie wieder von unten nach oben geknackt werden.
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