Der Geschäftszahlen von Pepsico hätten im abgelaufenen Quartal deutlich schlechter aussehen können. Zwar gehen Umsatz und Gewinn zurück, die Analystenschätzungen werden aber übertroffen. Als Rettungsanker erweist sich in Corona-Zeiten das starke Snack-Geschäft.
Der US-Snack- und Getränkekonzern Pepsico hat im abgelaufenen zweiten Quartal zwar unter den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie gelitten, aber auch von seiner Diversifizierung profitiert. Dennoch veröffentlichte der Coca-Cola-Konkurrent für den Zeitraum April bis Ende Juni einen Umsatz- und Ergebnisrückgang.
Wie Pepsico bekanntgab, sank der Umsatz im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar. Marktexperten hatten aber ein höheres Minus erwartet. Der Gewinn wiederum fiel um 19 Prozent auf 1,65 Milliarden Dollar.
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Schwach präsentierte sich dabei vor allem das Getränkegeschäft, das von den Eindämmungsmaßnahmen der Covid-19-Pandemie belastet wurde: Restaurants blieben vielerorts geschlossen, Sportveranstaltungen wurden abgesagt. Das Umsatzminus in diesem Bereich allein in Nordamerika bezifferte Pepsico mit sieben Prozent. Dagegen legte der Erlös mit Snack-Produkten wie Kartoffel- oder Tortillachips – auch wegen der zum Teil verhängten Ausgangsbeschränkungen – zu.
Pepsico-Aktie sucht nach Orientierung
Der Aktienkurs von Pepsico legte in den vergangenen Wochen dagegen kaum zu und pendelt zwischen 126 und 138 Dollar. Auch die 200-Tagelinie (rot) verläuft seit geraumer Zeit seitwärts. Immerhin konnte der MACD (Momentum) zuletzt etwas an Wert gewinnen und stützt den Aktienkurs. Allerdings bessert sich das Chartbild erst, wenn die Obergrenze des Seitwärtstrends nach oben durchbrochen wird.
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