Kartellabsprachen bedeuten Ärger, vor allem in der EU. Das weiß auch der deutsche Chiphersteller Infineon, der 2015 von der EU-Kommission zu einer entsprechenden Strafzahlung verurteilt worden war. Doch die Strafe fällt nun geringer aus. Die Infineon-Aktie gehörte in den vergangenen Wochen ebenfalls zu den Gewinnern.
2015 nimmt die EU-Kommission eine dreistellige Millionenstrafe gegen Infineon, Philips und Samsung Electronics. Es geht um Preisabsprachen. Der deutsche Chiphersteller fühlt sich indes benachteiligt – und erhält nun vom Gericht der Europäischen Union in Luxemburg Recht.
Das Gericht reduzierte den Angaben zufolge die von Infineon zu zahlende Summe. Auf das Dax-Unternehmen entfallen demnach nun 76,87 Millionen Euro, statt der bislang verlangten 82,78 Millionen Euro. Insgesamt hatten die Brüsseler Wettbewerbshüter 2015 eine Strafsumme von 138 Millionen Euro verhängt.
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Der Fall drehte sich um Kartellabsprachen von Infineon, Philips und Samsung und betraf die Jahre 2003 bis 2005. Das Luxemburger Gericht kritisierte nun die Kommission dafür, dass sie nur unzureichend berücksichtigt habe, dass Infineon sich nur in wenigen Fällen mit seinen Konkurrenten abgesprochen habe.
Infineon-Aktie mit Ausbruchsversuch
Die Aktie von Infineon hat in den vergangenen Wochen eine beeindruckende Rally hingelegt und gestern das alte Jahreshoch vor der Corona-Krise leicht übertroffen. Mit viel Rückenwind von fast 40 Prozent in drei Monaten stieg die Aktie auf über 23 Euro und bestätigt damit den Aufwärtstrend sein dem März-Tief. Allerdings ist der Ausbruch nicht nachhaltig, auch wenn der MACD (Momentum) wieder leicht nach oben dreht.
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