2018 ein Absatzeinbruch von 37 Prozent, 2019 ein Rückgang von 26 Prozent: Fords Verkaufsbilanz in China ist katastrophal, wohl auch vielen veralteten Modellen geschuldet. Nun deutet sich ein erster Hoffnungsschimmer an: Im zweiten Quartal setzt Ford wieder mehr Fahrzeuge ab.
Nach zwei Horrorjahren in China sowie den negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie im ersten Quartal, deutet sich beim US-Autobauer Ford im Reich der Mitte nun endlich eine Trendwende an: Im abgelaufenen zweiten Quartal legten die Verkäufe den Angaben des Konzerns zufolge zu – allerdings auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.
Der General-Motors-Konkurrent verzeichnete erstmals seit drei Jahren wieder einen Absatzzuwachs in China. Er lag im Zeitraum April bis Ende Juni bei knapp drei Prozent. Ford setzte demnach 159.000 Fahrzeuge ab. In den Gesamtjahren 2019 und 2018 hatte Ford Verkaufseinbrüche von 26 und 37 Prozent hinnehmen müssen. Marktexperten verwiesen auf veraltete Modelle als Hauptgrund.
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General Motors verzeichnete im abgelaufenen Quartal dagegen einen Absatzrückgang. Er betrug mehr als fünf Prozent. Dennoch: Das Verkaufsvolumen von GM ist nach wie vor fast fünf Mal so groß wie das von Ford – General Motors schlug in drei Monaten 716.600 Fahrzeuge los.
Ford-Aktie hat den Test erst einmal bestanden
Die Aktie von Ford testet gerade die bedeutende Unterstützung bei 5,80 Dollar. Von hier ist der Titel nach oben abgeprallt und könnte wieder den Widerstand an der 200-Tagelinie (rot) bei 7,30 Dollar anpeilen. Dort verläuft auch die Abwärtstrendlinie aus diesem Jahr. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 5,30 Dollar.
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