„Nespresso … what else?“ Das denkt sich nun auch der Schweizer Lebensmittelriese Nestle. Er will seine Nespresso-Produktion ausbauen und investiert eine dreistellige Millionensumme in seinem Heimatmarkt.
Der Trend, weg vom Filterkaffee und hin zu Kaffeekapseln, ist auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie ungebrochen. Besonders stark im Markt vertreten ist der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle mit der Marke Nespresso. Damit das so bleibt, nimmt das Unternehmen eine dreistellige Millionensumme in die Hand.
Wie Nestle mitteilte, soll das Produktionszentrum von Nespresso im schweizerischen Romont ausgebaut werden. Geplant ist demnach eine zweite Produktionshalle. Sie soll bereits ab Juni 2021 in Betrieb gehen. Dafür werden 160 Millionen Schweizer Franken – etwa 150 Millionen Euro – investiert.
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Laut Nestle entstehen dadurch In den kommenden zehn Jahren insgesamt 300 Arbeitsplätze. Zudem solle die Investition die Marktführerposition auf dem Kaffeekapsel-Markt weiterhin sichern.
Nestle-Aktie vor Entscheidung
In den vergangenen Wochen hat die Aktie von Nestle fast den gesamten Kursrückgang aus dem Corona-Crash aufgeholt. Doch aktuell erweist sich das vorherige Jahreshoch bei rund 110 Franken als harter Widerstand. Knapp darunter bei 108 Franken befindet sich die ebenfalls noch nicht geknackte Widerstandslinie aus den Hochpunkten nach dem Corona-Einbruch. Der Aufwärtstrend ist noch intakt, allerdings kann der MACD (Momentum) derzeit keine nachhaltigen Impulse geben.
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