Es hört auf den schönen Namen „Sofia“. Und im Idealfall könnte der von Innogy geplante Windpark rund 1,2 Millionen Menschen mit Strom versorgen. Die Technik soll Siemens Gamesa dazu beisteuern – wenn die Investitionsentscheidung gefallen ist.
Die Eon-Tochter Innogy plant unter dem Namen „Sofia“ einen Mega-Windpark. Er soll rund 195 Kilometer vor der britischen Küste entstehen und rund 1,2 Millionen Menschen mit Strom versorgen. Mit dem Bau des Parks soll laut Innogy 2023 begonnen werden, die Technik Siemens Gamesa liefern.
Der deutsche Energiekonzern hat nach eigenen Angaben Siemens Gamesa als Vorzugslieferanten für „Sofia“ ausgewählt. Er soll 100 Windturbinen für den Park liefern. Die Gesamtleistung der Windräder wird demnach bei 1,4 Gigawatt liegen. „Sofia“ soll 2024 ans Netz gehen.
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Allerdings ist die endgültige Investitionsentscheidung für das Projekt vor der Doggerbank laut Innogy bislang noch nicht gefallen. Es wäre aber das größte Projekt im Entwicklungsportfolio der Eon-Tochter.
E.ON-Aktie vor der Entscheidung
Die E.ON-Aktie ist in diesem Jahr einer der besten DAX-Werte und hat einen Teil des Corona-Crashs aus dem Frühjahr aufholen können. Zuletzt konsolidierte der Titel und hat ein charttechnisches Dreieck ausgebildet. Ein Bruch der Begrenzungen bei 9,50 Euro auf der Unterseite und 10,25 Euro auf der Oberseite könnte zu einem fortgesetzten Trend in Ausbruchsrichtung führen. Während die 200-Tagelinie (rot) den Kurs stützt, ist ein sinkender MACD (Momentum) ein negativer Faktor.
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