Analysten prognostizieren für Zalando im aktuell laufenden Quartal ein Umsatzplus von 16 Prozent und ein operatives Ergebnis in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe. Doch dem Online-Modehändler reicht das noch nicht.
Die Geschäfte des Onlinehändlers Zalando laufen auch in der Corona-Krise gut. Der im MDax gelistete Modehändler profitiert dabei von dem wegen der Corinavirus-Pandemie veränderten Konsumverhalten der Kunden: Online ist Trumpf. Zalando blickt deshalb optimistisch auf das derzeit laufende zweite Quartal.
Europas größter Online-Modehändler rechnet nach eigenen Angaben im aktuellen Dreimonatszeitraum mit einem signifikanten Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis. Dieser soll zudem deutlich über den aktuellen Markterwartungen. Im Schnitt prognostizieren Analysten derzeit ein Umsatzplus von 16 Prozent sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 104 Millionen Euro.
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Zalando führt als Gründe für den positiven Ausblick den sich weiter verstärkenden Trend zum Onlineeinkauf sowie die Umsetzung der Plattformstrategie an. Das Unternehmen wird die Geschäftszahlen für das zweite Quartal nach bisherigem Stand am 11. August veröffentlichen.
Aktie mit Gewinnmitnahmen
Die Aktie von Zalando ist bereits gut gelaufen und hat sich seit dem März-Tief mehr als verdoppelt, stößt aber nun beim Widerstand von 65 Euro an seine Grenzen. Das jüngste Gap (s. Ellipse) oberhalb von 60 Euro wird gerade geschlossen und der MACD (Momentum) dreht nach unten weg. Das sind erste Warnzeichen einer überkauften Situation, Anleger nehmen vermutlich Gewinne mit.
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