Mit einem Umsatzrückgang und einem Verlust fällt die Geschäftsentwicklung im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 von Heidelberger Druckmaschinen unbefriedigend aus. Aber auch für das neue Bilanzjahr stehen die Zeichen nicht sonderlich gut.
Heidelberger Druckmaschinen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatzrückgang verzeichnet und war nach Steuern in die roten Zahlen gerutscht. Auch im seit 1. April laufenden aktuellen Geschäftsjahr 2020/2021 bleibt der Druckmaschinenhersteller eher pessimistisch, rechnet mit weiteren Belastungen.
Am Ende des Geschäftsjahres wird den Angaben zufolge wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie ein erneuter Umsatzrückgang stehen. Der Erlös wird demnach deutlich unter den im vorherigen Bilanzjahr erreichten Wert von 2,3 Milliarden Euro liegen. Das war bereits ein Minus von rund sechs Prozent.
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Auf der Ergebnisseite rechnet Heidelberger Druckmaschinen dagegen mit einem Lichtblick. Zwar wird das Nachsteuerergebnis auch im laufenden Geschäftsjahr negativ ausfallen. Doch das Minus dürfte sich laut Unternehmen deutlich verringern. 2019/2020 hatte es bei minus 343 Millionen Euro gelegen – nach noch plus 21 Millionen Euro ein Geschäftsjahr zuvor. HeidelDruck hat Kostensenkungen eingeleitet und will auch Stellen streichen.
Aktie scheitert wieder
Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen macht derweil kaum Fortschritte, arbeitet aber an der Bodenbildung nach dem Absturz seit Ende 2019. Der zweite Ausbruchsversuch über den Widerstand bei 0,70 Euro ist allerdings erst einmal gescheitert. Der MACD (Momentum) legt allerdings trotz dieser Rückschläge gestiegen und stützt den aktuellen leichten Aufwärtstrend. Die 200-Tagelinie (rot) ist allerdings noch abwärts gerichtet.
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