Der Gesundheitskonzern Fresenius kann im ersten Quartal mit Wachstum punkten, sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis. Auch die Aktie trotzt allmählich der Coronavirus-Pandemie.
In der Corona-Krise ist der Gesundheitskonzern Fresenius gut ins Jahr gestartet. Das klingt logisch, aber in manchen Geschäftsbereichen macht sich die Pandemie negativ bemerkbar. Am Ende schaffte der Konzern aber ein Umsatz- und Ergebniswachstum.
Fresenius konnte den Umsatz im ersten Quartal, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um acht Prozent auf 9,1 Milliarden Euro zu. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs sieben Prozent. Ein Grund für diese positive Entwicklung sieht der Konzern in den guten Geschäften der Dialysetochter FMC. Auf der Ergebnisseite kletterte der Konzerngewinn um zwei Prozent auf 465 Millionen Euro. Wechselkursbereinigt betrug das Plus ein Prozent.
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Sowohl Fresenius als auch die Tochter FMC bestätigten zwar ihre Jahresprognosen für das laufende Jahr. Sie machten das aber unter Ausklammerung der Coronavirus-Pandemie. Die mit dieser weltweiten Krise verbundenen negativen Effekte seien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einschätz- und bezifferbar, so die beiden Konzerne.
Fresenius-Aktie holt auf
Während die Aktie von FMC derzeit der beste Titel im DAX in diesem Jahr ist (+13%), liegt die Fresenius-Aktie mit minus 15 Prozent deutlich im Minus. Zwar konnte ein Großteil des Corona-Crashs aufgeholt werden, Doch das Minus bleibt. Der MACD (Momentum) zieht zwar an, hat sich aber zuletzt etwas abgeschwächt. Am Widerstand an der 200-Tagelinie (rot) ist der Titel erst einmal gescheitert. Der kurzfristige Aufwärtstrend seit Mitte März ist intakt, die Unterstützung liegt etwas oberhalb von 40 Euro.
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