Die Corona-Krise hat die Lage von J.C. Penney dramatisch verschärft. Die US-Kaufhauskette befand sich zwar schon vor dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in Schieflage, nun stellt das Management aber einen Antrag auf Gläubigerschutz. Zudem sammelt das Unternehmen frisches Kapital ein.
Die traditionsreiche US-Kaufhauskette J.C. Penney steckt schon vor der Coronavirus-Pandemie in der Krise. Schuld sind der zunehmende Onlinehandel und die wachsende Konkurrenz durch Discounter. Nun zieht das Management die Notbremse.
Wie J.C. Penney mitteilte, hat man Insolvenz angemeldet. Bei einem Gericht in Texas ist demnach ein Antrag auf Gläubigerschutz gestellt worden. Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, dass mit den Gläubigern eine frische Finanzspritze vereinbart wurde. Sie hat ein Volumen von rund 900 Millionen Dollar. Damit soll der Geschäftsbetrieb zunächst aufrechterhalten werden.
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JC Penney-Aktie nur für risikobereite Anleger
J.C. Penney wurde vor 118 Jahren gegründet. Der traditionsreiche Konzern verfügte zuletzt über etwa 850 Filialen. Die Aktie von JC Penney pendelt sich derzeit auf einem niedrigen Niveau ein und stabilisiert sich zwischen 0,13 und 0,30 Dollar. Durch das niedrige Kursniveau schwankt die Tagesperformance prozentual teilweise sehr stark. Der MACD (Momentum) zieht zwar wieder an, aber die Aktie ist aufgrund der aktuellen Situation nur etwas für sehr risikobereite Anleger.
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