Bislang ist Ferrari gut durch die Corona-Krise gekommen. Doch im zweiten Quartal rechnet die Sportwagenschmiede mit Einbußen. Die Jahresprognose senkt der Konzern deshalb zum Teil recht deutlich.
Der Sportwagenbauer Ferrari spürt die Corona-Krise. Vor allem im derzeit laufenden zweiten Quartal geht die ehemalige Fiat-Tochter von Einbußen aus. Danach sollen die Geschäfte den Angaben zufolge wieder Fahrt aufnehmen. Dennoch senkte das Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr.
Wie Ferrari mitteilte, sieht die Umsatzprognose für das laufende Jahr nun einen Wert von 3,4 bis 3,6 Milliarden Euro. Bislang lautete die Prognose auf mehr als 4,1 Milliarden Euro. 2019 hatte Ferrari 3,8 Milliarden Euro umgesetzt.
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Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird laut Ferrari 2020 nun bei 1,05 Milliarden bis 1,2 Milliarden Euro liegen. Bislang hatte das Unternehmen mit einem Zuwachs auf bis zu 1,43 Milliarden Euro gerechnet. Ferrari fährt seine Produktion in den Werken in Maranello und Modena derzeit wieder hoch – nach einem mehrwöchigen Stillstand, bedingt durch die Coronavirus-Pandemie.
Ferrari-Aktie auf Erholungskurs
Die Aktie von Ferrari ist ebenfalls hochgefahren, wenn auch nicht mehr ganz auf das Rekordhoch, das zu Beginn des Jahres erzielt wurde. Aktuell wird der Widerstand bei rund 160 Euro getestet, der kurzfristige Aufwärtstrend seit März ist intakt. Derzeit schwächelt der MACD (Momentum) leicht, was den Aktienkurs aber nur kurzfristig beeinflusst hat. Die nächste Unterstützung befindet sich bei rund 145 Euro.
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