In Europa und den USA müssen sehr viele öffentlich zugängliche Läden schließen und das belastet nun auch die Modekette H&M stark. Sie erwarten bereits für den März kräftige Verluste. Die Aktie kann sich dennoch auf dem erniedrigten Niveau stabilisieren.
Der schwedische Modehändler Hennes & Mauritz hat seine Geschäftserwartungen aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus anpassen müssen. Im zweiten Quartal wird wie bei vielen anderen Unternehmen ein Verlust erwartet. Bereits im März ist der Umsatz um rund 50 Prozent in lokalen Währungen zusammengebrochen.
Mehr als die Hälfte der weltweiten H&M-Läden sind erst einmal geschlossen worden. Zahlreiche Länder sind davon betroffen, davon die wichtigen Absatzmärkte in den USA, Frankreich, Deutschland und anderen großen EU-Ländern. Eine Wiedereröffnung ist derzeit nicht abzusehen.
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H&M-Aktie mit Stabilisierungstendenzen
Die Aktie des schwedischen Modehändlers hat seit dem Jahreshoch Ende Januar mehr als 50 Prozent verloren. In den vergangenen Tagen hat sich der Titel aber stabilisiert, was sich auch in einem steigenden MACD (Momentum) widerspiegelt. Für eine weitere Erholung wäre es aus charttechnischer Sicht positiv, wenn das Jahrestief bei rund 100 Kronen nicht mehr unterschritten wird. Der nächste Widerstand befindet sich bei rund 140 Kronen.
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