Ende 2019 bringt Saudi-Arabien einen kleinen Teil seines staatlichen Ölkonzerns Saudi Aramco an die Börse und nimmt knapp 29 Milliarden Dollar ein. Der Konzern wird mit mehr als 1,7 Billionen Dollar bewertet. Doch der Druck auf den Ölpreis belastet auch den weltgrößten Ölkonzern – der Gewinn bricht ein.
Der weltgrößte Ölkonzern Saudi Aramco schaut auf ein durchwachsenes Jahr 2019 zurück. Zwar gelang der Börsengang eines geringen Teils des Unternehmens. Allerdings brach der Gewinn im abgelaufenen Jahr deutlich ein.
Wie Saudi Aramco mitteilte, lag der Überschuss bei umgerechnet 88,2 Milliarden Dollar und damit rund ein Fünftel unter dem Wert aus 2018. Saudi-Aramco verwies auf gesunkene Ölpreise und eine Drosselung der Ölförderung. Der Konzern kündigte nun an, die Investitionen zurückzufahren – auch vor dem Hintergrund der um sich greifenden Coronavirus-Pandemie.
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Der Ölpreis geriet jüngst in Turbulenzen, angesichts der Coronavirus-Krise, aber vor allem wegen eines Preiskrieges zwischen Saudi-Arabien und Russland. Saudi-Arabien hält noch 98 Prozent an Saudi Aramco. Der Konzern wurde zeitweise mit mehr als 1,7 Billionen Dollar bewertet.
Ölpreis beeinflusst Saudi Aramco
Der Aktienkurs fiel mit dem Ölpreis, allerdings stabilisiert sich der Kurs Saudi Aramcos auf dem jetzt erreichten Niveau bei 27,50 SAR. Die aktuelle Unterstützung verläuft knapp und 27 SAR, das Chartbild hellt sich allerdings erst oberhalb von 32 SAR auf.
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