Tesco konzentriert sich auf sein Geschäft auf der Insel und in Osteuropa. Die Märkte in den USA, Japan und Südkorea hat das Unternehmen bereits abgestoßen. Nun folgt der Rückzug aus Thailand und Malaysia – für eine zweistellige Milliardensumme. Eine Sonderdividende ist angedacht.
Der britische Supermarktkettenbetreiber Tesco fokussiert seine Geschäfte und zieht sich deshalb aus immer mehr Auslandsmärkten zurück. Betroffen davon sind auch Thailand und Malaysia. Dabei will Tesco nun auch die eigenen Aktionäre mit ins Boot holen.
Wie der britische Konzern mitteilte, übernimmt der thailändische Mischkonzern Charoen Pokphand die Geschäfte in Thailand und Malaysia. Tesco wiederum fließen aus der Trennung umgerechnet rund 10,6 Milliarden Dollar zu. Mehr als die Hälfte will Tesco demnach nun an seine Anleger ausschütten: Genau geht es um eine Sonderdividende in der Höhe von 6,6 Milliarden Dollar.
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Tesco hatte sich zuvor bereits aus den USA sowie Japan und Südkorea zurückgezogen. Kürzlich hatten die Briten dann auch den Ausstieg aus Asien angekündigt. Tesco ist damit außerhalb Großbritanniens nur noch in Irland und Osteuropa aktiv.
Aktie wieder im Aufwärtstrend
Die Aktie von Tesco tendierte zuletzt seitwärts, auch wenn der leicht steigende Aufwärtstrend seit Anfang 2019 nach einem kurzen Bruch wieder intakt ist. Auch die 200-Tagelinie (rot) wurde dabei auch von unten nach oben durchbrochen. Der nächste Widerstand liegt bei 260 Pence. Der MACD (Momentum) beginnt ebenfalls wieder leicht zu steigen und bestätigt die zunehmende Aufwärtsdynamik.
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